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Allgemein: Polizisten verhindern Attentat bei Pokémon-WM

Offenbar sind die Teilnehmer der am Wochenende stattgefundenen Pokémon-WM nur knapp einer Katastrophe entkommen. Polizisten konnten im letzten Moment zwei junge Männer festnehmen, in deren Besitz sich zwei Gewehre sowie mehrere hundert Schuss Munition befanden.

Es kling fast zu absurd, um es glauben zu können. Doch anscheinend haben Bostoner Polizisten am Wochenende nur knapp ein offensichtlich geplantes Attentat im Rahmen der Pokémon-WM verhindert.

Bereits auf Facebook haben die beiden jungen Männer James S. (27 Jahre) und Kevin N. (18 Jahre) damit gedroht ein Massaker bei der Pokémon-WM zu verursachen. Glücklicherweise alarmierte der dortige Sicherheitsdienst noch früh genug die Polizei. Diese verhinderte, dass die beiden Männer das Gelände der Veranstaltung betreten konnten. Bei deren Vernehmung sagten beide jedoch aus, dass es sich lediglich um einen Scherz gehandelt hätte.

Daraufhin wurde das Auto der beiden Teilnehmer mit einem Durchsuchungsbeschluss geöffnet, worauf die Beamten zwei Gewehre mit mehreren hundert Schuss Munition vorfanden.

Bei den beiden Waffen handelt es sich um eine Remington Shotgun sowie ein AR-15 Automatikgewehr. Beide Männer verfügen über keine Lizenz um Waffen führen zu dürfen und müssen sich nun wegen illegalem Waffenbesitz, illegalem Besitz von Munition und weiteren Verstößen gegen das geltende Waffengesetz verantworten.

Die meisten der Teilnehmer des Events bekamen von diesem Vorfall nichts mit und die Pokémon-WM konnte ohne weitere Unterbrechungen fortgesetzt werden.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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