Innerhalb eines Formats des YouTube-Kanals HypeboleTV, der von der Leuphana-Universität Lüneburg geführt wird, beantworten gesellschaftspolitisch relevant Personen regelmäßig teils äußerst unangenehme Fragen. In der jüngsten Episode von "Frag einen Lehrer" ging es nun darum, ob Springmesser oder eher Drogen das größte Problem der Hauptschule sein – am Ende sind jedoch Computerspiele am gefährlichsten.
Eigentlich ist der YouTube-Kanal HyperboleTV ein absolutes Vorzeigeobjekt – verschiedene Personen aus Politik und Gesellschaft beantworten teils unangenehme Fragen und versuchen dabei ihren Standpunkt so offen und ehrlich wie möglich darzulegen. Gefördert wir das Projekt unter anderem vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Land Niedersachsen.
In der jüngsten Ausgabe des Formats "Frag einen Lehrer" ging es nun darum, ob an der Hauptschule das Springmesser oder eher Drogen das größte Problem sind – eine Frage, die ohnehin nicht sonderlich durchdacht ist. Ein Lehrer nahm dazu Stellung und kam zum Ergebnis: Computerspiele sind das wahre Problem.
Kurz und knapp: Natürlich ist die Argumentation völliger Schwachsinn. Verschiedene Persönlichkeiten der Gaming-Szene beschweren sich in den Kommentaren bereits lauthals und fordern eine differenziertere Auseinandersetzung mit dem Thema – zurecht. Schaut euch das Video unten an und sagt uns eure Meinung.