In unserem Erfahrungsbericht zum Turtle Beach Ear Force Z300 zeige ich euch, warum ich euch dieses Headset leider nicht empfehlen kann. Das sündhaft teure Gerät schwächelt leider an einigen Ecken.
Gerade durch unsere Let's Play Videos auf YouTube werden wir immer wieder gefragt, welche Hardware wir empfehlen können. Echte Gamer geben sich nämlich nicht immer mit der Standardausrüstung zufrieden, sondern verlangen nach Geräten, die exakt auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Dazu zählt vor allem auch das Headset als Haupttool zur Kommunikation in den Games. Mit dem Turtle Beach Ear Force Z300 erhielten wir dieser Tage ein auf den ersten Blick heißes Teil, das alle unsere Wünsche hätte erfüllen können. Warum der Schuss dann doch nach hinten losging, erfahrt ihr in unserem Testbericht.
"Ich bin ja echt pingelig, was Hardware angeht – vor allem wenn es dabei um meine Lieblingskategorie Headsets geht. Als passionierter Musikhörer, Gamer und Let's Player brauche ich da schon ein ordentliches Gerät auf den Ohren. Das darf gerne auch ein paar Euro kosten, solange die Qualität stimmt. Daher habe ich mich also gefreut, als uns zu Testzwecken das Ear Force Z300 von Turtle Beach zur Verfügung gestellt wurde. Mit satten 210 Euro ist das Ding alles andere als ein Schnäppchen, doch die Liste der Features sollte diesen Umstand locker wettmachen – dachte ich jedenfalls. Fassen wir kurz zusammen: Das Ear Force Z300 ist ein für Gamer optimiertes Headset mit 7.1-Klang, das komplett kabellos über Bluetooth funktioniert. Die Akkulaufzeit soll laut Verpackung bis zu 15 Stunden betragen und die Mikrofon-Qualität überragend sein. Klingt cool? Oh ja, klingt echt cool. Allerdings gibt es hier einen gewaltigen Haken: Das Gerät hält nicht, was es verspricht."