Mit einer neuen Plattform namens Pipeline will Valve in Zukunft auch junge Talente stärker bei ihrem Ziel, in der Videospielbranche Fuß zu fassen, unterstützen.
Auch in der Gaming-Branche suchen Arbeitgeber oftmals nicht nach Neueinsteigern, sondern nach Arbeitnehmern, die bereits berufliche Erfahrungen vorzuweisen wissen. Junge Talente bleiben dadurch zwangsweise auf der Strecke. Auch Valve greift gerne auf geübte Entwickler zurück, um die eigenen Qualitätsansprüche bei Games wie Dota 2 zu erfüllen. Nun will man aber eine stärkere Verbindung zum Nachwuchs aufbauen. Eine Gruppe von Highschool-Praktikanten arbeitete daher zuletzt für Valve an der Umsetzung einer eigenen Plattform mit dem Namen Pipeline, die sich ebenfalls an Schüler der gleichen Altersgruppe richtet. Ziel ist es, den Teenagern und jungen Erwachsenen die Informationen an die Hand zu geben, die sie für die Orientierung in ihrem beruflichen Leben brauchen. Tatsächlich begegnet das Unternehmen nämlich oftmals den gleichen Fragen und Anliegen, die sich insbesondere auf die Wahl der richtigen Studienrichtung beziehen.
Pipeline will entsprechende Antworten bieten. In einem Video stellen die Praktikanten ihr Vorhaben bereits in den Details vor. So befindet sich etwa ein Forum in Planung. Auf der Webseite besteht bereits die Möglichkeit, sich für einen Newsletter anzumelden und damit frühzeitig vom Start von Pipeline zu erfahren.