Schlimmer geht's nimmer? Zynga scheint diesen Spruch momentan mehr als Gerecht zu werden. Hunderte Mitarbeiter wurden wieder einmal entlassen.
Wenn es Indizien dafür gibt, dass ein gewisses Entwicklerstudio schon bald bankrottgeht, dann ist es sicherlich ein erstes Anzeichen, wenn man rund 18% der Mitarbeiter entlässt und vier Studios schließt. Die Welt sieht bei Zynga mehr als schlecht aus und bricht langsam aber sicher zusammen. Dabei sah es doch am Anfang des Jahres gar nicht Mal so übel aus.
Dank FarmVille 2 schrieb man wieder schwarze Zahlen, nachdem man im Jahre 2012 herbe Verluste einstecken musste. Doch jetzt geht es wieder bergab und über 500 Mitarbeiter müssen sich einen neuen Job suchen. Außerdem wurden die Studios in Los Angeles, New York, Austin und Dallas geschlossen. Wie lange wird sich der Entwickler der Free-2-play-Titel noch halten können? Trotz eines Verlustes von gut 32 Millionen Dollar im zweiten Quartal, gab man bekannt, dass Zynga nicht aufgelöst wird, doch das wird nur eine Frage der Zeit sein.