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Amazon will Prime Day 2020 verschieben, das sind die Auswirkungen

Falls ihr euch auf den Amazon Prime Day in 2020 gefreut habt, solltet ihr unbedingt beachten, dass Amazon den aktuellen Termin wohl nicht einhalten kann. Insider deuten auf einen neuen Termin später im Jahr.

Doch es gibt einiges, was wir über den Prime Day wissen müssen. Wo der Amazon Prime Day im Juli 2015 nämlich innerhalb von 24 Stunden abgehalten wurde, waren es im Juli 2019 bereits ganze 48 Stunden. Der Amazon Prime Day wird also immer länger, denn es handelt sich um eine große Chance für Amazon, Neukunden für Amazon Prime zu gewinnen.

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Amazon will Prime Day 2020 verschieben, aber warum?

Im Juli 2020 wird der Tag oder besser gesagt werden die Tage nicht im vorgeplanten Zeitraum stattfinden können. Wie The Wall Street Journal nun berichtet, wird Amazon das Shopping-Event verschieben.

Grund dafür ist die Corona-Pandemie. Der Versandapparat rund um Amazon kann aufgrund von Werkschließungen und Hygienevorschriften immer noch nicht richtig funktionieren, sodass es weiter zu Lieferengpässen kommt. Eine erhöhte Nachfrage wie beim Prime Day 2020 könnte aktuell noch nicht bewerkstelligt werden, da es aktuell gilt, wieder den Normalzustand zu erreichen.

Wann findet der Amazon Prime Day 2020 statt? Bislang gibt es noch kein genaues Datum für den Prime Day 2020, allerdings wurden die Pläne laut Insider bis in den September 2020 verschoben.

Sie rechnen nun beispielsweise mit dem 7. September 2020. Ob dies eintritt, werden wir jedoch noch ein wenig abwarten müssen.

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Warum ist es schlecht für Amazon, den Prime Day zu verschieben?

Da Amazon seit geraumer Zeit auf den gezielten Verkauf von Smart-Home-Produkten setzt, wird es bis September zu einem großen Überschuss der Ware kommen. Die Produkte könnten dann mit anderen Rabattaktionen im Laufe der nächsten Monate günstig verkauft werden.

Die Kunden dürfen diesbezüglich aller Voraussicht nach mit mehreren Rabattaktionen rechnen, damit das Unternehmen den Überschuss des Angebots mindern kann. Analysten vom Wall Street Journal geben an, dass für Amazon jedoch ein Schaden von 100 Millionen bis 300 Millionen US-Dollar entsteht.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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