Amnesia: A Machine for Pigs wurde nicht von Frictional Games entwickelt, die sich für die Arbeiten am ersten Teil verantwortlich gezeigt haben. Stattdessen nahm Dear Esther-Entwickler thechineseroom die Entwicklung des Horrorspiels in die Hand. Jens Nillson nennt die Gründe für diese Entscheidung.
Am gestrigen Dienstag erschien, nachdem der Release-Termin mehrere Male verschoben wurde, das Horrorspiel Amnesia: A Machine for Pigs. Allerdings wurde der zweite Teil der Reihe nicht mehr vom ursprünglichen Entwickler Frictional Games produziert. Für die Arbeiten an A Machine for Pigs zeigte sich thechineseroom verantwortlich, die bereits Dear Esther entwickelt haben. Jens Nilsson, ein Mitarbeiter von Frictional Games, nannte nun die Gründe, die damals für einen Entwicklerwechsel gesprochen haben.
So hatte man die Befürchtung keinen würdigen Nachfolger zu Amnesia: A Dark Descent entwickeln zu können. thechineseroom zeigte hingegen Interesse, erhielt die Rechte und konnte recht schnell ein Konzept für Amnesia 2 erarbeiten. Mit dem Endprodukt ist Frictional Games sehr zufrieden, obwohl oder gerade weil es deutliche Unterschiede zum ersten Teil aufweist. Nun hofft man, dass auch die Spielerschaft mit A Machine for Pigs zufrieden ist und die Mischung aus Altem und Neuem überzeugen kann.
Das Horrorspiel kann zu einem Preis von 15,99 Euro auf der Spielevertriebsplattform Steam erworben werden.