Im Oktober 2020 veröffentlichte Frictional Games den dritten Teil der Amnesia-Reihe unter dem Namen Amnesia: Rebirth. Die Survival-Horror-Spiele sind bekannt für ihre düstere Umgebung, unheimlichen Hintergrundgeräusche und plötzlich erscheinende Gegner, die schnell das Aus für die Spieler*innen bedeuten.
Um den Titel auch für diejenigen zugänglich zu machen, die sich normalerweise nicht an Horrorspiele trauen, wurde es nun mit einem neuen Spielmodus ausgestattet, der euch die Erfahrung etwas angenehmer gestalten soll.
Amnesia: Rebirth: mehr Rätsel und weniger Horror
Wie Frictional Games in einem Video bei YouTube bekannt gab, soll der sogenannte Abenteuermodus über mehr Rätsel verfügen und verhindern, dass euch die Gegner töten können. Normalerweise stürzen diese sich auf euch, doch nun lassen sie euch in Ruhe, solange ihr sie nicht zuerst angreift.
Außerdem wurden sowohl Sound- als auch Bildeffekte bearbeitet, um eine weniger gruselige Atmosphäre zu schaffen. Die hellere Umgebung kommt euch dabei doppelt zugute, da die Dunkelheit das Angstlevel der Protagonistin nicht mehr beeinflusst.
Der neue Spielmodus soll dafür sorgen, dass auch Spieler*innen, die mit dem Genre nicht vertraut sind oder Horror-Elemente nicht mögen, die einzigartige Atmosphäre genießen können. Unheimlich und ernst soll die Stimmung in „Amnesia: Rebirth“ aber trotzdem noch sein.
Harmlose Modi für gruselige Spiele
In der Vergangenheit hat das Entwicklerstudio bereits einmal eines ihrer Spiele mit einem solchen Feature ausgestattet. Soma könnt ihr in einem sicheren Modus spielen, der ähnliche Veränderungen wie der Abenteuermodus mit sich bringt.
Für den PC ist der Modus bereits erhältlich, die Veröffentlichung für die PlayStation 4 soll in den nächsten Wochen folgen. Und keine Angst: Das Spiel ist natürlich weiterhin im normalen Modus spielbar, wenn ihr auf die Extraportion Horror nicht verzichten möchtet.