Der allseits bekannte Synchronsprecher Jon St. John, bekannt aus zahlreichen Sprecherrollen wie Duke Nukem, bekam ein Angebot der Republikaner. Er sollte für den Präsidentschaftskandidaten an einer Kampagne teilnehmen, was er allerdings ablehnte.
Auch wenn der Name Jon St. John vllt. nicht bei jedem direkt einleuchtet, so ist seine Arbeit als Synchronsprecher sicherlich bei jedem schon einmal angekommen. Mit 'I've got balls of steel.' oder 'Damn.. I'm looking good!' erspielte er sich die Herzen vieler Gamer in sämtlichen Ablegern von Duke Nukem.
Jüngst bekam der Mann mit der markanten Stimme ein sehr gewinnbringendes Angebot von den Republikanern. Er solle innerhalb einer Kampagne den führenden Präsidentschaftskandidaten in Form einer Sprecherrolle bewerben. Dieses Angebot konnte er nicht annehmen und begründete das Ablehnen mit etwaigen Gewissensbissen. Klar ist, dass er somit auch eine massive Stange Geld abgelehnt hat, denn dieser Job wäre lukrativ entlohnt worden. Auf seiner Facebook-Seite gibt er hierzu ein kleines Statement ab.
So schreibt er, dass er es nicht mögen würde, Angebote abzulehnen. Vor allem dann, wenn es sich um nationale Werbekampagnen handle, die auch noch gut bezahlt seien. Seine Gewissensbisse ließen ihn aber so handeln und er möchte nicht als Werbefigur für den führenden Präsidentschaftskandidaten der Republikaner herhalten.
'Thanks for the kind offer, but I will sleep just fine at night knowing I made a choice I can live with. Meanwhile I'm happy to be recording a new video game today. :D' – Jon St. John, 13. Januar 16:07
Gerade im letzten Absatz seines Statements werden die Spieler-Augen groß, denn es ist nicht bekannt, an welchem Spiel er momentan maßgeblich beteiligt ist. Anzunehmen ist, dass er an einem neuen Ableger von Duke Nukem mitwirkt, wozu es jedoch noch keine Informationen gibt.