Amouranth ist eine der beliebtesten und gleichzeitig umstrittensten Persönlichkeiten auf Twitch. Nun wurde sie von der Streaming-Plattform gebannt, schon wieder.
Während auf Twitter Wetten abgeschlossen wurden, wie lange die Sperre hält, ist die junge Amerikanerin schon längst wieder entbannt und zurück. Nun steht das Bannsystem von Twitch erneut im Mittelpunkt der Diskussionen.
Amouranth: Der achte Bann ihrer Laufbahn
Amouranth dürfte den meisten ein Begriff sein. Die junge Amerikanerin zeigt sich meist freizügig vor der Kamera und hat vor allem von dem Hype rund um Hottub-Streams profitiert.
Die Kategorie und ihre Creator*innen haben bereits in der Vergangenheit für viel Kritik gesorgt. Zudem hagelt es in dieser Kategorie immer wieder Banns. Auch Kaitlyn, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, hat bereits einige davon kassiert.
Der aktuelle ist bereits die achte Sperre der Streamerin. Die bisherigen Sperrungen haben maximal drei Tage gehalten, meist war es gerade einmal ein Tag, so wie jetzt.
Nach kürzester Zeit war der Kanal der 30-Jährigen wieder online. Unterdessen wurden auf Twitter Wetten abgeschlossen, wie lange die Sperre diesmal wohl hält.
Doch sollte nach dem achten Bann für einen Twitch-Partner nicht irgendwann Schluss sein?
Twitch: Wackeliges Bannsystem im Visier
Twitch-Partner genießen auf der Plattform einen etwas besonderen Status. Die Kanäle werden auf die Vereinbarung mit den Nutzungsbedingungen gecheckt und dann nach einem langen Verfahren in das Partnerprogramm aufgenommen.
So war das auch bei Amouranth. Nach dem mittlerweile achten Verstoß gegen Twitchs Richtlinien fordern nun einige, dass sie ihren Status als Partner verlieren sollte.
In den Bedingungen rund um Banns auf Twitch heißt es:
„Wie speichern alle Verstöße. Mehrere Sperrungen über längere Zeit können zu einer dauerhaften Sperrung führen.“
Eine genaue Grenze scheint es also nicht zu geben, allerdings ist es durchaus fraglich, ob ein Streamer mit acht, wenn auch kurzen, Banns ein Aushängeschild für die eigene Plattform darstellen sollte.
Amouranth wird die Sperre wohl nicht sehr wehgetan haben. Nach ihrem Wechsel zu Kick und ihrem Erfolg auf OnlyFans hat sie genügend Einnahmequellen, um diese Auszeit verkraften zu können.