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Anime: Dragon Ball meets Tokyo Ghoul in Goku-Skizze

Wenn der Macher von Tokyo Ghoul Son-Goku aus Dragon Ball Z zeichnet, kommt ein ganz besonderes Porträt dabei heraus. Der Künstler hat sich zu einer kleinen Crossover-Skizze verleiten lassen, die sich sehen lassen kann.

Dragon Ball durfte sich bereits an zahlreichen Crossover erfreuen. So durften wir den Hauptcharakter Son-Goku nicht nur in den zugehörigen Serien und Filmen zum Franchise von Dragon Ball bestaunen, er bekam einige Gastrollen in anderen Manga und Anime spendiert.

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Son-Goku im Crossover

Beispielsweise fanden in den bekannten Crossover-Episoden one piece x toriko x dragonball gleich drei Größen zusammen, nämlich Monkey D. Ruffy, Toriko und Son-Goku. Ruffy, Son-Goku und Naruto werden demnächst allesamt im 3D-Beat’em-up Jump Force zu sehen sein. Doch heute betritt Goku ganz neue Lande. 

Der Schöpfer von Tokyo Ghoul, Sui Ishida, hat eine ganz eigene Adaption zur bekanntesten Shonen-Figur der Welt angefertigt. Er hat Goku aus Dragon Ball Z als Super-Saiyajin gezeichnet. 

In seinem notorischen Gothik-Art-Style sehen wir Goku erstmals im gänzlich neuen Licht. Die starke Natur Gokus wird durch den rauen, eindringlichen Stil Ishidas zu einem todbringende Ausdruck unterstrichen. Goku setzt scheinbar zum Kamehameha an, was in dieser Konzeption noch bedrohlicher wirkt, als wir es ohnehin schon aus der Serie gewohnt sind. Insgesamt eine gelungene Skizze, wie wir finden! Das vollständige Meisterwerk könnt ihr unterhalb der News bestaunen.

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Was ist Tokyo Ghoul?

Falls euch Tokyo Ghoul kein Begriff sein sollte, können wir euch den Manga oder Anime nur wärmstens empfehlen. 

In Tokyo Ghoul dreht sich nämlich alles um die namensgebenden Ghule, die sich von Menschen ernähren. Sie leben im Verborgenen unter den Menschen und fürchten um ihre Existenz.

Die Hauptfigur Ken Kaneki, ein Mensch, durchlebt eine lebensverändernde Begegnung mit einem Ghul. Ein darauffolgender Unfall sieht vor, dass er mit den Organen des angreifenden Ghuls weiterlebt, was seine ganze Welt auf den Kopf stellt. Am Ende muss er sich fragen, wer die wahren Monster sind – die Ghule oder nicht doch vielleicht eher die Menschen? Den Manga gibt es in jedem Buchladen, der auch Manga im Sortiment hat und den Anime könnt ihr beispielsweise legal auf Anime on Demand schauen.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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