Aus dem Manga-Spin-off von Aya Tsutsumi „Sadako-san to Sadako-chan“ ist ein einzelner Manga-Band geworden. Sadako macht eine neue Erfahrung und wird mithilfe eines kleinen Mädchens zum YouTube-Star.
Als „The Ring“ im Jahr 1998 erschien, brachte Sadako Angst und Schrecken mit sich. Ein mysteriöses Videoband sorgt für den Tod von mehreren Menschen. Als eine Reporterin den Fall untersucht und den kurzen Film selbst zu Gesicht bekommt, erhält sie einen Anruf. Sie hätte nur noch 7 Tage zu leben. Mithilfe ihres Exmannes versucht sie dem Fluch von Sadako zu entkommen.
Aya Tsutsumi machte aus der gruseligen Filmreihe ein 4-teiliges, witziges Manga-Spin-Off namens „Sadako-san to Sadako-chan“. Dieses wiederum veröffentlichte Kadokawa kürzlich als einzelnen und überarbeiteten Manga-Band, in dem Sadako vom gruseligen Geist zu einem YouTube-Star wird.
In der Geschichte geht es um ein kleines Mädchen, das den ganzen Tag in einem kleinen Schrank verbringt. Sadako sucht sie auf, um sie zu verfluchen und zu töten, doch das kleine Mädchen hat keine Angst vor ihr. Überrascht von dieser Erfahrung, machen das Mädchen und Sadako von da an gemeinsame Sache und drehen zusammen verschiedene Videos.
In Japan gar nicht mehr so gruselig
Wahrscheinlich war es eine gute Idee von Sadako beruflich einen neuen Weg einzuschlagen. In Japan hat sie sich inzwischen zum Alltag entwickelt und gilt sogar als sehr gern gesehener Gast. Welcher Geist darf sonst schon ein Baseball-Spiel eröffnen?
Sogar auf der Straße kann sie sich inzwischen frei bewegen und in der bunten Welt von Japan ein Foto-Shooting machen. Inzwischen ist sie ein kleiner Star und fühlt sich scheinbar wohl in der Rolle.
Der Manga-Band erschien am 23. Mai 2019. Wie findet ihr die Entwicklung von Sadako? Passt der Job zu ihr oder könntet ihr sie euch in einem anderen Berufsfeld eher vorstellen? Schreibt es uns gerne unterhalb in die Kommentare.