In Anno 1800 wird es keinerlei Mikrotransaktionen geben. Das bestätigte Blue Byte in einem aktuellen Video, in dem man auf einige Befürchtungen der Community einging. Konkrete Pläne für den Zeitraum nach dem Release sind allerdings weiterhin nicht bekannt.
Viele Spieler befürchteten aufgrund eines Interviews im September, dass es in Anno 1800 Mikrotransaktionen geben könnte. Nun bestätigte Publisher Ubisoft offiziell: Nein, eine solche Form der Monetarisierung soll nicht stattfinden.
Im Rahmen eines aktuellen Blogeintrags bestätigte Brand Manager Marcel Hatam, dass es definitiv keine Mikrotransaktionen in Anno 1800 geben soll. Er selbst war gewissermaßen dafür verantwortlich, dass die Spekulationen rund um den Einbau entfacht wurden.
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Bei einem Gespräch mit der GameStar erklärte Hatam damals noch, dass man bei Ubisoft noch nicht wisse, ob es Mikrotransaktionen geben werde. Dies sei allerdings damit begründet, dass man aus betrieblichen Gründen nicht immer sagen könne, was ist:
„Bei einem großen Publisher ist es eben so, dass eben manche Entscheidungsfindungen, bis es dann tatsächlich so weit ist, dass man es auch verlautbaren kann, obwohl man es vielleicht eigentlich schon weiß, manchmal eben ein bisschen länger dauert.“
Dies könne allerdings dafür sorgen, dass die Spieler denken, man würde die Frage schlichtweg ignorieren wollen. Bei Ubisoft plane man mit Anno 1800 aber, auf alte Traditionen zu setzen:
„In dieses Interpretationsvakuum stoßen dann Gerüchte herein, aber wir sind jetzt auch froh, dass wir da endlich mal klar Schiff auch machen können, dass die Community da aufatmen kann. Alles, was da nach Release auf sie zukommt, sind Dinge, die sie von den alten Annos schon kennen, wo wir denken, das werden sie richtig gut finden.“
Was genau damit gemeint ist, ist derzeit noch unklar.
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