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Anthem: Einsteiger- und Klassen-Guide: Das müsst ihr wissen!

Der Interceptor – Pfeilschneller Assassine

„Rogues do it from behind“ – mit dieser Weisheit machte uns World of Warcraft schon im Jahr 2007 vertraut. Der Interceptor ist die agilste Klasse in Anthem und darauf bedacht, blitzschnell von hinten zuzuschlagen und sich genauso schnell wieder zu verdünnisieren. Verteidigung kennt der Interceptor nicht, aber sein massiver Schaden macht ihn zu einem gefährlichen Mitstreiter.

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Waffen des Interceptors: Der Assassine greift im Kampf auf zwei Dolche zurück, mit denen er sich durch die Reihen der Feinde schnetzelt, kann allerdings auch Schusswaffen tragen.

Ausrüstung des Interceptors: Der Interceptor greift auf drei Systeme zurück – Assault, Strike und Unterstützung. Ihr könnt maximal drei Systeme ausrüsten, eines aus jeder Kategorie.

Fähigkeiten des Interceptor:

  • Assault-Systeme: Zur Wahl stehen zielsuchende Klingen-Projektile, eine Säuregranate, eine Cluster-Mine, ein Projektil, das ein nahegelegenes Ziel fixiert und es beim Aufprall einfriert und der Spark Dash, bei dem ihr nach vorne schnellt und eine verheerende Spur aus Elektrizität hinterlasst.
  • Strike-Systeme: Hier stehen Fernkampfangriffe zur Auswahl, die Gegner aufladen und explodieren lassen, eine Projektion erschaffen, die kurzzeitig an eurer Seite kämpft, ein Strahl ätzender Säure oder ein Plasma-Shuriken gegen einzelne Feinde.
  • Unterstützungs-Systeme: Ihr könnt einen Feind markieren, der daraufhin höheren Schaden erleidet. Stirbt das Ziel, geht der Target Beacon auf einen anderen Gegner über. Der Rally Cry dagegen entfernt negative Status-Effekte von allen Verbündeten in der Nähe.
  • Ultimative Fähigkeit: Die Assassinen-Klingen werden aufgeladen und lassen euch kurzzeitig besonders schnell und stark durch Gegner schnetzeln.

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Wie funktionieren Ausrüstung und Fortschritt?

Alle Javelins lassen sich nach Lust und Laune anpassen, modifizieren und aufwerten. Ausrüstung und neue Mods findet ihr als Loot innerhalb der Welt von Anthem. Die Klassen lassen sich zwischen den Missionen in Fort Tarsis anpassen.

Neue Waffen und Rüstungen liegen in verschiedenen Seltenheitsstufen vor, ein allgemeiner „Gear Score“ gibt Auskunft darüber, wie stark euer Equipment im Durchschnitt ist. Bestimmte Missionen setzen eine Mindeststufe eurer Ausrüstung voraus.

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Alle Ausrüstungsgegenstände verfügen über sogenannte Inschriften, die jedem Item abhängig von eurer Stärke zusätzliche Effekte verleihen. Zudem findet ihr in der Welt Blaupausen, mit denen ihr Waffen selbst herstellen und mit anderen Inschriften ausrüsten könnt.

Welche Endgame-Inhalte gibt es?

Allzu viel ist über das Endgame von Anthem bislang nicht bekannt und was passiert, sobald ihr die Maximalstufe 30 erreicht habt. Was wir wissen: Neben der Jagd nach besserer Ausrüstung könnt ihr die kniffligen Strongholds angehen und die besonders harten „Legendary Contracts“ erfüllen, die euch mit noch besserer Ausrüstung belohnen.

Analog den Qual-Rängen in Diablo 3 wartet Anthem im Endgame mit drei neuen, zusätzlichen Schwierigkeitsgraden auf, die ebenfalls noch höherwertigen Loot abwerfen werden (Grandmaster 1 bis 3).

Bei den Strongholds handelt es sich um instanzierte Mini-Raids, die mit besonders harten Feinden und Endbossen aufwarten. Bisher ist allerdings nur ein Stronghold bekannt, an deren Ende die Schwarm-Tyrannin auf euch wartet. Zuvor müssen allerdings erst bestimmte Aufgaben erledigt werden, bevor ihr dem Biest gegenübertreten dürft.

Welche Inhalte wird es nach dem Release geben?

Zu den Post-Launch-Inhalten von Anthem ist noch nicht allzu viel bekannt. In einem Interview mit Gamespot gaben die Entwickler allerdings schon ein paar Details preis.

Neue Raids und Strongholds sollen folgen, außerdem sucht man nach Möglichkeiten, wie ihr in der Welt von Anthem künftig „freundlich“ innerhalb der Community in einen Wettstreit treten könnt.

Zudem ist Anthem so konzipiert, dass sich die Welt ständig verändern kann: So sollt ihr euch auf spezielle Ingame-Event freuen können, die in unregelmäßigen Abständen die Welt des Spiels verändern.

In einem weiteren Interview mit MMOGames teaserte Bioware-Produzent Scylla Costa zudem neue Regionen für die Welt von Anthem an und auch neue Wetterbedingungen sind nicht ausgeschlossen.

Jetzt seid ihr also auf dem Laufenden, was Anthem angeht. Viele Mechaniken des Spiels und Inhalte sind allerdings entweder noch nicht bekannt oder derzeit nicht in Stein gemeißelt. Wie der Koop-Hoffnungsträger letztlich wirklich aussieht, wird erst das fertige Spiel zeigen.

Anthem erscheint am 22. Februar für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Hier könnt ihr den Titel schon jetzt vorbestellen:

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Philipp Briel

Liebt Games und Serien auf allen Plattformen. Klemmt sich bevorzugt hinter das Lenkrad virtueller Rennwagen oder erholt sich an den Gewässern offener Spielwelten. Fühlt sich im Auenland aber genauso heimisch, wie in Battle-Royale-Shootern oder der nordischen Mythologie.
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