Das neueste Update zu „Anthem“ birgt zahlreiche Bug-Fixes. Davon ab spricht ein EA Community Manager über den kommenden Livestream, der sich mit dem ersten Cataclysm befasst. Doch dieser erscheint nicht mehr rechtzeitig.
Nach langer Zeit meldet sich Electronic Arts mal wieder zu Wort zu Anthem, denn es gibt ein neues Update. Der Community Manager, BW_Darokaz, hat nun über Update 1.2.0 gesprochen, das den vielseits erwarteten Cataclysm nicht enthält. Zudem ist die Rede von einem Livestream, in dem sie diesen erst einmal präsentieren möchten. Der Cataclysm wird demnach nicht mehr im Mai 2019 erscheinen.
Anthem: Der Kataklysmus
Auch wenn die Fans nach der langen Funkstille wohl nicht mehr damit gerechnet haben: der Cataclysm kommt – nur eben nicht mehr wie geplant. Zumindest hat EA eine Antwort auf die lange Wartezeit. Sie schreiben:
„Ihr wundert euch bestimmt, wann der Kataklysmus erscheint. Wir wollten uns lieber Zeit nehmen, euer Feedback aufarbeiten und Veränderungen auf der Basis einfügen, was wir von euch gehört haben.“
Demnach ging viel Zeit an Bug-Fixes verloren. Nun haben sie sich dazu entschieden, einen öffentlichen Testserver (PTS) für PC-Spieler einzurichten. Hier können die Inhalte bereits vorab eingesehen werden, bevor sie im Anschluss auf die Liveserver gehen. Im Anschluss warten die Entwickler dann auf euer Feedback, um dies für die Liveschaltung zu berücksichtigen.
Dazu gibt es mehr Infos im heutigen Livestream, der um 22 Uhr deutscher Zeit stattfindet. Falls ihr den Livestream nicht verpassen möchtet, dann schaut auf Twitch vorbei.
Update 1.2.0 im Detail
Aber was bietet denn nun Update 1.2.0, wenn schon kein Cataclysm enthalten ist? Dafür gibt es mit Update 1.2.0 ein paar neue Features.
So wurde das Freeplay ein wenig verbessert. Ihr seht nun sammelbare Items in der Nähe als Fragezeichen auf eurem Kompass. Eine lilane Zielmarkierung zeigt nun ein Gebiet auf, das garantiert mit Feinden aufwartet, die entsprechenden Loot mit sich führen. Außerdem könnt ihr nun eine Schnellreise zu einzelnen Orten vollziehen, während ihr euch im Freeplay befindet.
Inhaltlich gibt es zudem drei legendäre Missionen (Emerald Abyss) und die Ladebildschirme zeigen nun Lore an, die sich auf eure derzeitige Umgebung bezieht. Weiter gibt es nun ein einfaches Benutzerinterface, um mit anderen nonverbal zu kommunizieren und sich mit Emotes auszudrücken.
Davon ab gibt es zahlreiche Bug-Fixes, die sich unter anderem auf die Alt-Taste beziehen, die zum Teil nicht richtig verwendet werden konnte. An einigen Stellen in den Strongholds blieben die Spieler einfach stecken. Oder es kam zu kleineren Animationsproblemen, die nun umfangreich behoben wurden.
Ebenfalls angepasst wurden einige Statuswerte der einzelnen Javelin. Die genauen Werte könnt ihr hier einsehen.