Der Battle-Royale-Shooter „Apex Legends“ hat ein Cheaterproblem. Dagegen gehen die Entwickler von Respawn Entertainment nun mit eher unkonventionellen Methoden vor und vermitteln die Betrüger an andere Cheater.
Apex Legends Season 2 ist in vollem Gange und noch immer wird der Battle-Royale-Shooter von zahlreichen Bugs und Cheatern heimgesucht. Gegen die Betrüger ergreifen die Entwickler jetzt ungewöhnlichere Maßnahmen.
Apex Legends lässt Cheater gegeneinander antreten
Einfach, aber genial: Respawn Entertainment versucht mit besonderen Mitteln, das Cheater-Problem von „Apex Legends“ in den Griff zu bekommen und verabreicht Betrügern künftig ihre eigene Medizin.
Wie die Macher in einem neuen Beitrag ankündigen, plant man der Cheater-Problematik auf verschiedene Art und Weise Herr zu werden. Demnach sollen Cheater in der Spielvermittlung künftig auf weitere Cheater treffen, während alle fairen Spieler unter sich bleiben.
Gleichzeitig wolle man mit maschinellem Lernen die Verhaltensmuster der Cheater ausfindig machen und diese so automatisch sperren.
Eine Zwei-Faktor-Autorisierung werde zudem in bestimmten Regionen und bei „Accounts mit hohem Risiko“ zur Pflicht, wie es weiter heißt. Zudem arbeite man an der Erkennung von Spam-Accounts und versucht, diese aus dem Verkehr zu ziehen, bevor sie genutzt werden können.
Außerdem wird sich Respawn bei Auffälligkeiten künftig die Party-Zusammenstellung anschauen. Wer mit Cheatern zusammenspielt, werde ebenfalls als Cheater eingestuft. Um all das zu verwirklichen, stockt Respawn Entertainment sowohl die Technologie als auch das Personal auf, das „Apex Legends“ im Auge behalten soll.