Es ist soweit: ApoRed hat eines seiner mittlerweile rar gestreuten Videos hochgeladen und es ist das, worauf die Netzgemeinde gewartet hat. „Die ganze Wahrheit“.
Über das letzte Jahr hat sich ApoRed rund um seine Insolvenz ein Lügengebilde aufgebaut, das er nun selbst einstürzen lässt. Er steht wohl vor einem riesigen Haufen Schulden.
ApoRed: Die großen Lügen um die Insolvenz
Im Jahr 2022 hat YouTuber MiiMii aufgedeckt, dass ApoRed Privatinsolvenz angemeldet hat.
Auf diese Nachricht hin kamen mehrere von MiiMiis Entschuldigungsvideos. Der aller Echte hat sich zum Thema mit Videos geäußert, die sich teilweise stark widersprochen haben.
Nachdem MiiMii private Kontoauszüge, Jobcentereinträge und Ausweispapiere Ahadis veröffentlicht hatte, wurde es auf beiden Kanälen ruhig. Zurück blieben die Aussage von ApoRed, dass er weiterhin Millionen Euro auf der hohen Kante hätte und kritische Zuschauer*innen, die auf MiiMiis zehntes Video zu dem Thema warteten.
Diese Gaming-Tech verwenden Streamer zum Zocken:
- Lichter: Nanoleaf
- Capture-Card: Elgato Game Capture HD60 Pro
- Mikrofon und Mikrofonarm: Rode NT1-A Condenser Mic
- Mixer: Behringer XENYX 302USB
- Webcam: Logitech C920 USB HD Pro Webcam
- Gaming-Montor: ASUS Tuf Gaming VG27A HDR mit 27 Zoll
Letzteres blieb bis heute aus, ApoRed hingegen zeigte sich im glänzenden Lifestyle von Dubai und machte mit einem Video zu einer WhatsApp-Trading-Gruppe, die zu schön war, um wahr zu sein, auf sich aufmerksam.
In seinem neusten Video bricht er nun mit dieser Fassade und gibt zu, dass er pleite ist.
„Ich hab gar nix mehr am Start. Also weder Klamotten, Autos, alles weg Digga.“
Steuerschulden in Millionenhöhe: Wie kann das passieren?
ApoRed hat mit seinem YouTube-Kanal und seiner Musik zeitweise eine Menge Geld verdient. Um dieses Geld richtig zu händeln, habe er sich professionelle Unterstützung gesucht.
„Ich hatte […] einen persönlichen Finanzberater. Der hat da gesagt Digga da kommt gerade mega viel rein, da muss man so ein bisschen deichseln und tricksen und so.“
Dieser Finanzberater soll ihm geraten haben, viele teure Anschaffungen zu tätigen, um diese dann als notwendige Arbeitsmittel von der Steuer abzusetzen. Darunter seien Autos, Immobilien, Schmuck und Markenkleidung gewesen.
„Das wurde am Ende alles nicht anerkannt […] und dann war ich in so einem Hamsterrad, in so einem Sumpfloch. […] Da wurde ich so richtig hochgenommen.“
Laut eigenen Angaben habe der Creator nun über 3,6 Millionen Euro Steuerschulden, die über die Jahre abbezahlt werden wollen. Aktuell beziehe er wohl Bürgergeld und sei auf der Suche nach einem Job, um das Geld nach und nach reinzuholen.