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ApoReds-Pleite-Video war nur ein Prank von Leon Machère! Wirklich keine Schulden?

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht! Genau an diesem Sprichwort sollte man sich orientieren, sobald es um den umstrittenen YouTuber ApoRed geht. Dieser hatte erst vor wenigen Tagen ein vermeintlich authentisches Video auf seinem YouTube-Kanal hochgeladen, in dem er über hohe Steuerschulden beim Finanzamt sprach.

Daraufhin reagierten zahlreiche reichweitenstarke Streamer wie MontanaBlack, Tanzverbot oder Rewinside auf das Video und kommentierten das überraschende Statement von ApoRed. Der eine oder andere empfand dabei sogar ein Mitleid, andere feierten die plötzliche Ehrlichkeit des kontroversen Influencers mit dem bürgerlichen Namen Ahmad Nadim Ahad.

Alles nur ein Prank und gar keine Schulden?

Auf dem Kanal von ApoReds Kumpel Leon Machère erschien am Sonntag, den 11. Dezember nach einer längeren Sendepause ein neues Video mit dem Titel „ApoRed Fake Statement! Wenn du Eier hast“.

Wie der Titel schon deutlich beschreibt, handelte es sich bei ApoReds Schulden-Statement lediglich um einen Prank, den die beiden YouTuber für ihr Format „Wenn du Eier hast“ inszeniert haben. Offensichtlich war Leon Machère der Ideengeber für das Video.

ApoRed erzählt in diesem Video, dass er beim Finanzamt insgesamt 3,6 Millionen Euro Schulden hat und die Leute nicht länger an der Nase herumführen möchte. Grund dafür war allem sein Finanzberater, der ihm schlechte Ratschläge mit auf den Weg gab.

In Wirklichkeit stand Leon Machère hinter der Kamera und gab ApoRed durch ein Notizbuch Anweisungen, welche Teile in seiner ausgedachten mit eingeflochten werden sollten.

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Wie reagiert die Community?

Wenig überraschend fallen die Kommentare unterhalb des Prank-Videos auf dem Kanal von Leon Machère alles andere als positiv aus. Ein Großteil der Leute findet das Video alles andere als lustig und ist der Ansicht, dass sich ApoRed damit auch die letzten Sympathien verspielt hat.

Denn gerade die (gespielte) Ehrlichkeit und ungewohnte Offenheit kam gut an und machten den YouTuber für viele deutlich sympathischer.

Schließlich erntete ApoRed sogar von vielen Streamern wie MontanaBlack Mitleid, andere boten sogar ihre Hilfe an.

Ist ApoRed nun wirklich pleite?

Noch abstruser ist die Enthüllung des Schulden-Statements als Prank deshalb, weil sich der Hamburger tatsächlich in einer finanziell zumindest recht angespannten Lage befindet. Im September 2022 berichten wir darüber, dass ein Insolvenzverfahren gegen den YouTuber eröffnet wurde. Aktuell dürfte ApoRed also noch an seiner Restschuldbefreiung arbeiten.

So ganz aus der Luft gegriffen ist das Prank-Video also nicht, auch wenn 3,6 Millionen Steuerschulden natürlich etwas sehr hoch gegriffen sind.

Doch wie es finanziell auch immer um ApoRed steht, mit diesem Video dürfte seine Glaubwürdigkeit noch einmal deutlich gesunken sein.

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Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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