Apple wurde genauso wie einige andere große IT-Unternehmen vorgeworfen, ihre Online-Dienste mit Atom-Strom und anderen nicht erneuerbaren Energiequellen zu betreiben. Man reagierte mit dem Bau einer Solar-Plantage, welche ab sofort in Betrieb ist.
Greenpeace beschwerte sich bei manch mehr oder weniger großen Unternehmen der IT-Branche, da sie ihre Server- und Daten-Center mit Atom-Engerie betreiben würden. Das Internet sei dadurch nicht so grün, wie es viele darstellen, die Zukunft würde wieder ein wenig mehr in Gefahr sein.
Apple reagierte auf die Vorwürfe und fing vor einigen Jahren damit an, eine Solar-Anlage zu erbauen. Diese sollte dazu in der Lage sein, die gesamten Apple Data Center samt Büroräume mit Strom zu versorgen. Nun legte man Greenpeace entsprechende Fakten vor und bekam eine Bestätigung.
„Die Details, die Apple uns heute vorgelegt hat, können Millionen von Apple-Anwendern die Sicherheit geben, dass das Unternehmen seine Ecke des Internets mit sauberer Energie betreibt“, so Greenpeace-Sprecher David Pomerantz. Der Apfel sei nun grün.
Die Sonnenenergie-Plantage ist über 55 Hektar groß und befindet sich in der Nähe des neuen Rechenzentrums in Reno, Nevada, USA. Dort erzeugen die Solarplatten über 43,5 Millionen Kilowattstunden. Die Energie, die nicht benötigt wird, wird in das regionale Stromnetz eingespeist.