Im Rahmen der Oktober-Keynote hat Apple neben dem iPhone 12 außerdem den neuen HomePod mini vorgestellt. Das Produkte ist mit dem U1-Chip bestückt, der Support für Ultra-Wideband (UWB) mit sich bringt und ursprünglich im iPhone 11 und im iPhone 11 Pro vorgestellt wurde. Mittlerweile ist der U1-Chip unter anderem auch in der Apple Watch Series 6 verbaut.
Bei UWB handelt es sich um eine stromsparende Funktechnologie auf kurze Reichweiten, wodurch aber eine sehr genaue Standortbestimmung ermöglicht wird. Dadurch können beide Geräte auch als Ultrawiedeband-Basisstationen dienen. Andere Geräte mit einem U1-Chip wie Smart Watch oder iPhone können somit präzise verfolgt werden, wodurch HomeKit-Aktionen ausgelöst und neue AR-Möglichkeiten geschaffen werden. Denkbar wäre zum Beispiel, dass die neue Standortverfolgung HomeKit die Fähigkeit erhält, Türen zu verriegeln, Lichter ein- bzw. auszuschalten und mehr.
Weitere Fakten zum HomePad mini
- Im Inneren des HomePad mini sitzt der S5-Chip.
- Homepad kann über Siri auf iPhone-Apps zugreifen und sie steuern.
- Intercom-Unterstützung, um Nachrichten von einem HomePod zu einem anderen Haushalt schicken.
So sieht der HomePod mini aus
Optisch ist der HomePod mini deutlich kleiner als die ursprüngliche Version, die auf der WWDS 2017 angekündigt und Anfang 2018 in den Handel gekommen ist. Das Design wirkt an eine abgeschnittene Kugel. Entsprechend hat sich Apple also für ein eigenständiges Design entschieden. Auf der Oberseite befindet sich ein Bildschirm, der sich bis zum Rand erstreckt. Steuer lässt sich der HomePad mini durch einen virtuellen Plus- und Minus-Button auf der Oberseite.
Es scheint, dass Apple keine neuen Farboptionen anbietet, die über das Grau und Weiß des regulären HomePod hinausgehen.
Preislich gesehen liegt der Apple HomePod mini bei 96,50 Euro inkl. MwSt. Ab dem 6. November kann das Gerät vorbestellt werden. Die Verfügbarkeit beginnt in der Woche vom 16. November. Als Farben stehen Schwarz und Grau zur Verfügung.