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Apple-Keynote April 2021: Neugestaltete iMacs, die erwarteten Tracker-Chips AirTags und mehr im Überblick

Apples virtuelle Assistentin Siri hatte den Termin des ersten Events im Jahr 2021 bereits vor der offiziellen Bekanntgabe ausgeplaudert. Kurze Zeit später zog Apple nach und bestätigte den 20. April für die erste Keynote in diesem Jahr.

Spekulationen zu Produkten, die das Unternehmen aus Cupertino, Kalifornien im Rahmen der virtuellen Veranstaltung vorstellen könnte, gab es im Vorfeld bereits genügend. Groß war die Überraschend schließlich, da Apple einen Großteil der Vermutungen in die Tat umsetzte und ein gut gefülltes Paket an Neuheiten vorstellte, auf die zum Teil bereits recht lange gewartet wurde. Neben den neugestalteten iMacs sowie den lange erwarteten Tracker-Chips AirTags wurde außerdem ein neues iPad Pro präsentiert.

Wir geben euch im Folgenden einen Überblick der Apple-Keynote im April 2021.

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Keynote 2021: Welche Neuerungen stellte Apple vor?

Das neue iPad Pro: Beginnen wir mit der wohl kleinsten Überraschung der Veranstaltung: Das neue iPad Pro mit XDR-Display in 11 Zoll birgt jetzt den neuen und bereits vielgelobten M1-Prozessor, den Apple erst vor wenigen Monaten offiziell angekündigt hatte. Im Vergleich zum Vorgänger verfügt das neue iPad Pro über 50 Prozent mehr Rechenleistung und 40 Prozent mehr Grafikleistung. Damit macht das iPad Pro einen ordentlichen Sprung nach oben und kann es sogar mit deutlich größeren und dickeren Notebooks aufnehmen. Ebenfalls ein wichtiger Schritt für professionelle Anwender: Der USB-C-Anschluss bietet jetzt Thunderbolt-Unterstützung.

Das neue iPad Pro kann ab dem 30. April vorbestellt werden. Gegen Mitte Mai dürftet ihr das Tablet schließlich in euren Händen halten. Das kleine iPad Pro mit 11-Zoll-Display kostet ab 879 Euro. Das große iPad Pro mit neuem XDR-Bildschirm ist ab 1.199 Euro erhältlich.

iMacs mit M1-Chip: Deutlich überraschender war die Vorstellung neuer iMacs mit dem M1-Chip im Inneren. Der neue Prozessor verfügt nicht nur über deutlich mehr Leistung, sondern erzeugt auch weniger Wärme, weshalb die Kühlung geringer dimensioniert werden kann. Letztendlich erlaubt der M1-Chip Apple ein viel flacheres Design für die neuen iMacs zu nutzen.

Im Vergleich zu den kleinsten Macs der älteren Generation bietet der M1 eine Leistungssteigerung von satten 85 Prozent. Der neue iMac verfügt weiterhin über ein 24-Zoll-Display, das mehr als eine 4K-Auflösung erlaubt sowie sechs Lautsprecher für einen satteren Sound beherbergt. Eine weitere Besonderheit betrifft das USB-C-Ladegerät, an dem nun auch das Ethernet-Kabel angeschlossen werden kann. Die neuen iMacs gibt es in insgesamt sieben verfügbaren Farben.

Die neuen Modelle können ab dem 30. April vorbestellt werden, während die Auslieferung in der zweiten Maihälfte stattfindet. Preislich startet der günstigste Mac mit Siebenkern-M1-CPU ab 1.449 Euro. Dafür bekommt ihr außerdem eine SSD mit 256 Gigabyte und 8 GB Arbeitsspeicher.

Apple AirTags
© Apple

Apple AirTags: Nach über einem Jahr mit Spekulationen und Vermutungen stellte Apple am 20. April schließlich die Tracker mit dem Namen AirTags vor. Diese kleinen Geräte können an einem Schlüsselbund oder anderen Dingen befestigt werden, die unter keinen Umständen verloren gehen sollten. Ist dies doch mal der Fall, könnt ihr diese Gegenstände per Bluetooth deutlich einfacher wiederfinden.

Die Apple AirTags können ab dem kommenden Freitag, den 23. April vorbestellt werden, während die Lieferung eine Woche später erfolgt. Der Preis liegt bei einem AirTag bei 35 Euro, im Viererpack sind es 119 Euro.

Abgerundet wurde die Apple-Keynote durch neue iPhone-Farben sowie die erneuerte AppleTV 4K-Box, die ab dem 30. April vorbestellt werden kann und 199 Euro kostet. Die neue Siri Remote ist für 65 Euro auch einzeln erhältlich.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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