Ark 2 kann seinen ursprünglichen Plan von einer Veröffentlichung 2023 nicht einhalten und wurde auf Ende 2024 verschoben. Wer es sich solang im klassischen Ark 1: Survival Evolved gemütlich machen wollte, muss sich leider auf eine Eiszeit einstellen.
Denn mit dem Release vom Update Ark: Survival Ascended werden die alten Server abgestellt.
Ark 2: Der Nachfolger lässt auf sich warten
Wer gehofft hatte, dieses Jahr schon in Ark 2 reinzuschnuppern zu können, wird etwas enttäuscht sein. Die Entwicklungsarbeiten dauern wohl länger als gedacht und daher wurde der offizielle Termin auf Ende 2024 verschoben.
Um die Wartezeit zu überbrücken, ist für den August aber das Erscheinen von „Ark 1 Remake: Survival Ascended“ angesetzt. Dieses wurde komplett neu in Unreal 5 Engine remastered. Was eigentlich eine gute Neuigkeit für alle Ark-Fans sein sollte, kommt leider mit einem Wermutstropfen daher.
Denn die alten Server werden heruntergefahren und die einzige Möglichkeit, weiter zu spielen, ist es, sich das kostenpflichtige Update zu kaufen, was vermutlich um die 40 Euro kosten könnte. Eine kostenlose Upgrade-Funktion für Besitzer des ersten Spiels ist nicht vorgesehen.
Fans sind sauer über teures Zwangsupdate
Bedenkt man, dass das UE5-Upgrade ursprünglich als gratis angekündigt wurde, kann man verstehen, dass einige Fans nicht begeistert sind. Zumal den Spielern von „Ark 1“ nicht nur das Gratis-Update, sondern auch das Spielen in der alten Version verwehrt wird.
Dass man auch die bereits gekauften Addons für das Remaster neu kaufen soll, gefällt ebenso wenig. Das ist sehr schade, denn eigentlich lesen sich die Neuerungen zu Survival Ascended, die mit dem Update kommen sollen, sehr vielversprechend.
- Cross-Plattform-Multiplayer und -Modding
- neuer Content, Quality of Life-Verbesserungen
- Gameplay und Balance-Anpassungen, wie zum Beispiel neue Mini-Map, neue Third-Person-Kamera, neues verbessertes Sprinten und Laufen und ein Ping-System
- dazu kommen überarbeitete Assets und Ingame-Events
Es bleibt abzuwarten, ob die Reaktionen der Fans den Entwickler dazu bewegen kann seine Preispolitik nochmal zu überdenken.