Die Performance von ARK: Survival Evolved auf der Nintendo Switch lässt zu wünschen übrig. Erste Tests zeigen, dass weder die Auflösung noch die Framerate akzeptabel sind. Selbst NES-Spiele laufen besser.
Wir haben nichts anderes erwartet, doch die finalen Ergebnisse sind noch erschreckender als gedacht: ARK: Survival Evolved ist auch auf der Nintendo Switch eine technische Katastrophe.
Wie Digital Foundry berichtet, sei ARK: Survival Evolved derzeit der mit Abstand schlechteste Port für die Nintendo Switch. Ein thematisch passendes Video zeigt, welche halbherzigen Kompromisse die Entwickler eingehen mussten, um den Titel irgendwie zum Laufen zu bringen.
Das absolute Existenzminimum
Neben den verwaschenen Texturen, den ständig aufploppenden Elementen, den grauenhaften Schatten und der fürchterlichen Reflexion kommen eine katastrophale Auflösung sowie eine absurde Framerate hinzu.
Im Docked-Modus verbleibt ARK größtenteils bei einer Auflösung von 360p oder 432p. Zwischenzeitlich sinkt sie jedoch dramatisch nach unten und liegt bei unglaublichen 170p (!). Nur zum Vergleich: Spiele auf dem NES liefen mit einer Auflösung von 240p.
Gut, diese waren natürlich nicht 3D-gerendert, dafür war der Artstyle speziell für eine solch niedrige Auflösung gedacht. Bei ARK ist dies nicht der Fall.
Eine Framerate wie ein Teenager-Alter
Auch die Framerate schwankt gewaltig, kann aber tatsächlich des Öfteren die Marke rund um 30 FPS halten. Größtenteils liegt sie jedoch darunter, hin und wieder werden sogar die 20 FPS nach unten durchbrochen – und das bei einer derart schlechten Präsentation.
Wer ARK: Survival Evolved bereits auf einer anderen Konsole spielte, sollte dies jedoch gewohnt sein.
Hinzukommen die Ladezeiten, die beim Start des Spiels auftreten. Diese können bis zu 3 Minuten (!!!) betragen.
Das vollständige Video von Digital Foundry seht ihr unten.