Die Assassin’s Creed-Reihe ist zweifellos eine der größten Videospiel-Franchises der Welt. Seit ihrem Debüt im Jahr 2007 hat Ubisoft zahlreiche Titel veröffentlicht, die das Interesse der Spieler weltweit geweckt haben. Trotz der Notwendigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, bleibt die Serie ein finanzieller Erfolg für den Publisher. Mit dem kürzlichen Erscheinen von Assassin’s Creed Shadows ist es an der Zeit, die Hauptspiele der Serie zu bewerten und zu sehen, welche Titel bei den Fans am besten ankommen.
Die Anfänge und die Entwicklung der Serie
Assassin’s Creed begann als revolutionäres Spiel, das die Art und Weise, wie wir über Stealth-Action denken, verändert hat. Das erste Spiel legte den Grundstein für eine Reihe von Fortsetzungen, die die Geschichte der Assassinen weiterentwickelten. Die Serie hat sich im Laufe der Jahre stark verändert, von kleineren, fokussierten Erlebnissen bis hin zu großen, fast überwältigenden Rollenspielen. Jeder Spieler hat seine eigene Vorliebe, welcher Teil der Serie am besten ist, sei es wegen der nostalgischen Anfänge, der epischen RPG-Erfahrungen oder der faszinierenden Piratenabenteuer.
Assassin’s Creed: Mirage und die Rückkehr zu den Wurzeln
Assassin’s Creed: Mirage sollte eine Hommage an die ursprünglichen Spiele sein und eine kleinere, konzentrierte Erfahrung bieten. Auf dem Papier klang das nach einer großartigen Idee, und das Spiel nutzte Elemente wie das soziale Schleichen in einer dichten Welt. Dennoch waren die Geschichte und die Charaktere nicht besonders überzeugend, und es fühlte sich eher wie ein Lückenfüller in Ubisofts Veröffentlichungsplan an. Ursprünglich als Erweiterung für Valhalla geplant, entwickelte es sich schließlich zu einem eigenständigen Spiel. Trotz seiner Schwächen hoffen viele, dass Ubisoft in Zukunft auf diese fokussierte Herangehensweise zurückkommt und sie mit der nötigen Unterstützung versieht.
Die Höhepunkte der Serie: Von Brotherhood bis Shadows
Assassin’s Creed: Brotherhood und Assassin’s Creed 3 sind Beispiele dafür, wie die Serie erfolgreich neue Elemente einführte, um das Spielerlebnis frisch zu halten. Brotherhood brachte das Konzept der Assassinen-Bruderschaft ein, während Assassin’s Creed 3 mit seinem Setting zur Zeit der Amerikanischen Revolution und den neuen Gameplay-Mechaniken beeindruckte.
Assassin’s Creed Shadows, der neueste Titel, erfüllt endlich den lang gehegten Wunsch der Fans, die Serie nach Japan zu bringen. Trotz einer weniger überzeugenden Geschichte bietet Shadows die Möglichkeit, als Ninja oder Samurai zu agieren, und verbessert das Kampfsystem erheblich. Die Balance zwischen einer großen, aber nicht überladenen Spielwelt und den RPG-Elementen macht es zu einem der interessanteren Titel der Serie.
Die besten Momente: Odyssey und Black Flag
Assassin’s Creed Odyssey und Assassin’s Creed 4: Black Flag gelten als zwei der besten Spiele der Serie. Odyssey kombiniert die Welt von Assassin’s Creed mit dem antiken Griechenland und bietet eine fesselnde RPG-Erfahrung mit der Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, die den Verlauf der Geschichte beeinflussen. Der erneute Fokus auf den Seekampf war ein Highlight, das viele Spieler begeisterte.
Assassin’s Creed 4: Black Flag brachte frischen Wind in die Serie, indem es das Piratenthema einführte. Die Möglichkeit, eine riesige offene Welt zur See zu erkunden und epische Schiffsschlachten zu führen, machte es zu einem der beliebtesten Titel. Edward Kenway, der Protagonist, war eine charismatische Figur, die sich deutlich von den vorherigen Charakteren abhob.
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