In einem Interview stellten die Köpfe hinter dem kommenden Assassin’s Creed Films klar, dass wir im Film etwas mehr mit der Gegenwart zu tun haben werden und die Vergangenheit somit etwas weniger Screen Time haben wird.
Der erste Trailer vom kommenden Assassin’s Creed Film (hier zum Nachsehen) hat Hoffnung in den Fans geschürt – die Reaktionen und Meinungen auf diesen sind überwiegend positiv und Spieler hoffen auf eine richtig gute Videospielverfilmung, die uns zurück ins 15. Jahrhundert Spaniens entführt und somit düstere Zeiten miterleben lässt. Dass der (womöglich coolere) spanische Teil gegenüber der Gegenwart wegstecken muss, verriet man nun gegenüber IGN indem man klarstellte, dass der Film zu 35 Prozent in der Vergangenheit und somit 65 Prozent in der Gegenwart spielt. Ein harter Schlag für viele Assassin’s Creed Fans, die sich auch in den Spielen eher auf die Abschnitte in der Vergangenheit freuen. Allgemein scheint man die Anforderungen der Fans aber ziemlich ernst zu nehmen, wie dieses Zitat zeigt:
Inherently, you think every gamer comes to the movie and they’re going to sit there if they’re an Assassin’s Creed fan, they’re going to sit down in their seat and they’re going to go, ‘This is never going to be good enough. How will you please them? The only way to please them is to make them feel like you really care about their experience, and also give them something in which the next time they play the game after they see the movie, they understand the real world that it exists in.”
Prinzipiell scheint man sich also der Tatsache bewusst zu sein, es wahrscheinlich nicht allen Recht machen kann zu können. Man versucht zur selben Zeit aber klarzustellen, dass man sich wirklich mit der Materie auseinandersetzt und man bestrebt ist zu zeigen, dass man wirklich viel Herzblut in die ganze Geschichte reinsteckt. Ob dieses Unterfangen am Ende Früchte tragen wird, zeigt sich am 21. Dezember dieses Jahres denn dann erscheint der Assassin’s Creed Film auch in den deutschen Kinos.