Zwar ist Assassin's Creed IV: Black Flag erst vor nicht mal einer Woche offiziell angekündigt worden, trotzdem hagelte es jetzt schon von PETA erste Beschwerden, wegen der Option Jagd auf Wale machen zu können.
UPDATE: Mittlerweile gibt es eine Stellungnahme von Ubisofts Stone Chin, welche ihr auf Polygon finden könnt. Darin heißt es:"Die Geschichte ist unsere Spielwiese in Assassin's Creed. Assassin's Creed IV: Black Flag ist ein fiktives Werk, das reale Ereignisse aus der Goldenen Ära der Piraten darstellt. Wir wollen illegalen Walfang nicht gutheißen, ebensowenig wie wir das Lasterleben eines Piraten mit schlechter Hygiene, Plünderungen, Kaperfahrten und jenseits des gesetzlich vorgeschriebenen Alkohol-Höchstlimits gutheißen wollen." Im Anschluss findet ihr den ursprünglichen Newspost.
Erste Kritik an Assassin's Creed IV: Black Flag üben nicht etwa konkurriernde Entwickler oder die Fachpresse, sondern die Mitglieder der "People for the Ethical Treatment of Animals", kurz PETA. Stein des Anstoßes ist dieses Mal nicht ein Tanooki-Kostüm für Protagonist Edward Kenway, sondern die Möglichkeit, auf hoher See Jagd auf Wale machen zu können. Die sympathischen Meersäuger mit einer Harpune zu erlegen, ist nach Ansicht von PETA zu starker Tobak und hat in einem Spiel nichts verloren, so berichtet Venture Beat.
"Walfang – das bedeutet, mit einer Harpune auf Wale zu schießen und sie dann noch gut eine Stunde oder länger verwundet mit dem Tod ringen zu lassen oder lebendig in Stücke zu hacken – klingt wie etwas, das man in einem Geschichtsbuch finden würde, aber dieses verdammte Treiben wird noch heute fortgesetzt, trotz internationaler Verbote, und es ist eine Schande für jedes Spiel, solche Aktionen zu glorifizieren", heißt es in einem Statement. Eine Stellungnahme von Ubisoft gibt es noch nicht zu diesem Thema, für ersten Gesprächszündstoff ist schon einmal gesorgt.