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Assassin’s Creed Origins: Ubisoft rechnet mit weniger Verkäufen als bei Unity

Aus den neuesten Finanzberichten von Ubisoft aus dem vergangenen Quartal geht hervor, dass die Franzosen mit weniger Verkaufszahlen von Assassin's Creed: Origins rechnen, als es noch bei Assassin's Creed: Unity der Fall war. Das Unternehmen erwartet aber einen höheren Absatz als bei Assassin's Creed: Syndicate.

Das französische Unternehmen Ubisoft hat die Zahlen des vergangenen Quartals veröffentlicht und außerdem einen Einblick in die zukünftigen Pläne der Verkäufe gegeben. So geht Ubisoft sehr nüchtern und realistisch an die Sache und schätzt die Verkaufszahlen und den daraus entstehenden Umsatz von Assassin's Creed: Origins geringer ein, als den der mit Assassin's Creed: Unity erreicht wurde. Gleichzeitig ließ man jedoch erkennen, dass man keinesfalls an dem Titel zweifle und ihm mehr Umsatz als Assassin's Creed: Syndicate zurechne.

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Far Cry bleibt der Linie treu

Die Gründe dafür können vielfältig sein:  Zum Einen handelte es sich bei Unity um den ersten Ableger, der rein für die aktuelle Konsolengeneration veröffentlicht wurde und zum Anderen war der Titel im Nachhinein eher negativ betrachtet worden, was sich wiederum negativ auf die Verkaufszahlen von Syndicate ausgewirkt haben könnte. Da Syndicate aber durchaus positiv aufgenommen wurde und jetzt eine längere Spanne seit der Veröffentlichung vergangen ist, erwarten die Kunden vielleicht wieder ein besseres und ausgereifteres Spiel.

Auch Far Cry 5 kam zur Sprache und Ubisoft stellte klar, dass man ähnliche Verkaufszahlen wie bei Far Cry 3 und Far Cry 4 erwarte. Diese befanden sich im Bereich von 7-10 Millionen verkauften Einheiten und dürften somit ein ordentliches Geschäft für das Unternehmen dargestellt haben. Interessant ist des Weiteren, dass man mit den Anmeldungen zur Beta von The Crew 2 den firmeneigenen Rekord gebrochen habe.

Düster sieht es – wie erwartet – für den PC-Markt aus: Nur 21% der Verkäufe aus dem letzten Quartal fanden für den PC statt. Das sind satte 5% weniger als noch im Vorjahr. Spitzenreiter ist die PlayStation 4 mit herausragenden 44% – die Xbox One kommt auf 22%.

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