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Assassin’s Creed Syndicate: Weniger Verkäufe als Unity, Ubisoft trotzdem optimistisch

Ubisoft nannte bislang noch keine konkreten Verkaufszahlen zu Assassin’s Creed: Syndicate. Dank des Quartalsberichts wissen wir aber, dass sich der neueste Ableger der Action-Reihe nach Release schlechter verkaufte als Unity – das seinerzeit schon weniger absetzte als Black Flag.

Wie geht es nach Assassin’s Creed: Syndicate mit der Action-Epochen-Reihe weiter? Das fragte in den letzten Wochen nicht nur die Fachpresse, sondern wohl auch Ubisoft selbst. Denn obwohl die Wertungen zum neuesten Teil besser ausfielen als beim Vorgänger, sind die Verkäufe weiter rückläufig.

Laut des Quartalsbericht habe sich Assassin’s Creed: Syndicate in der ersten Woche nach dem Release-Termin für die Konsolen nicht besser verkauft als Assassin’s Creed: Unity. Zum Vergleich: Auch Unity hatte sich im letzten Jahr wiederum schlechter verkauft als Black Flag – dem bislang erfolgreichsten modernen Teil der Reihe.

Weniger Verkäufe von Assassin’s Creed: Syndicate nach Release

Ubisoft selbst hat dafür auch eine plausible Erklärung: Die Fehler, die bei Assassin’s Creed: Unity gemacht wurden, hätten auch ganz klar die Verkäufe von Syndicate beeinflusst. So warteten viele Spieler erst auf die Tests und Spielerfahrungen. Wie es mit den Vorbesteller-Zahlen aussieht, wurde nicht geklärt.

Der Ubisoft-CEO Yves Guillemot zeigt sich dennoch optimistisch und ist gerade wegen der guten Kritiken der Presse davon überzeugt, dass sich die Reihe mit Assassin’s Creed: Syndicate wieder in die richtige Richtung bewegt. Zudem sagte er, dass sich die neuesten Zahlen nun etwa im Bereich der Verkäufe von Black Flag drehen. Im digitalen Markt habe es ebenfalls eine Verbesserung gegenüber Unity gegeben.

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