Artikel

Assassin’s Creed Unity: Notre Dame ist keine perfekte Nachbildung

Mehr als 5.000 Arbeitsstunden hat die Umsetzung der bekannten Pariser Kathedrale Notre Dame in Assassin's Creed Unity benötigt. Allerdings handelt es sich bei dem Bauwerk wegen dem Copyright nicht um eine perfekte Nachbildung.

Im kommenden Assassinen-Abenteuer Assassin's Creed Unity dürft ihr mit Protagonist Arno das virtuelle Paris unsicher machen. Unter anderem könnt ihr auch der wohl bekanntesten Pariser Kathedrale Note Dame einen Besuch abstatten. Wie Ubisoft nun allerdings erklärt hat, handelt es sich dabei nicht um eine perfekte Kopie von Notre Dame, da das Gebäude durch Copyright geschützt ist.

Das Team rund um Senior Level Artist Caroline Miousse musste sich im Vorfeld mit der rechtlichen Nachbildung befassen, bevor Notre Dame in Unity umgesetzt werden konnte.

"Es gibt bestimmte Dinge, die wir wegen den Copyright-Problemen tatsächlich nicht direkt nachbilden durften", teilte sie auf dem Ubiblog mit. "Zum Beispiel die Orgel in Notre Dame, ich denke sie ist ein Meisterwerk. Sie ist so riesig und wunderschön – und vom Copyright geschützt. Wir konnten sie nicht genau nachbilden, aber wir konnten immer noch versuchen, das richtige Gefühl zu erzeugen, wenn man sie sieht." Die Erscheinung der Orgel ist demnach sehr ähnlich, doch würde man genau hinsehen, dann sieht man, dass es nicht die Orgel aus Notre Dame ist.

Andere Veränderungen wurden aber nicht wegen dem Copyright vorgenommen, sondern um das Gameplay und den Spielspaß zu fördern. So wurde beispielsweise die Turmspitze etwas aufgebessert. "Sie war aus Holz und ehrlich gesagt, war sie nicht sehr sexy. Ich denke, die Fans hätten nicht so viel Spaß damit gehabt", meint Miousse.

Auch der Innenraum der Kathedrale wurde ein wenig angepasst, damit Assassinen in luftiger Höhe über dem Kirchenboden balancieren und unbemerkt von A nach B gelangen können.

Assassin's Creed Unity erscheint am 13. November 2014 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"