Mikrotransaktionen scheinen vor fast keinem Spiel mehr haltzumachen. Nun wurde bekannt, dass es sie auch in Assassin's Creed Unity geben wird. Vincent Pontibrand von Ubisoft erklärt, warum man diesen Schritt geht und was man für echtes Geld geboten bekommt.
Diese Nachricht werden viele von euch wohl ziemlich negativ aufnehmen. Senior Producer Vincent Pontibrand von Ubisoft hat offiziell bestätigt, dass es in Assassin's Creed Unity Mikrotransaktionen geben wird. Zwar wird man mit echtem Geld keine großen Vorteile kaufen, sondern nur Ausrüstungsgegenstände schneller freischalten können.
Pontibrand versichert, dass das Kaufsystem die Spielbalance nicht gefährden wird. Alle Items, die man sich mit echtem Geld kaufen kann, wird man auch ganz normal im weiteren Spielverlauf nach und nach freispielen können. Somit handelt es sich dabei nicht um exklusive Kauf-Gegenstände, es ist eher eine Art Abkürzung.
Doch warum das Ganze mit den Mikrotransaktionen in Assassin's Creed Unity? Pontibrand erklärt es damit, dass mit der Zeit neue Geschäftsmodelle entstehen und man mit Spielen heutzutage anders Geld verdient, als noch in der Vergangenheit. Neben Mikrotransaktionen nennt er zudem noch Begleit-Apps auf Mobilgeräten, digitale Zusatzinhalte und mehr. Um mit der Konkurrenz mithalten zu können, muss man jedes dieser Gebiete erschließen.
Pontibrand versichert aber, dass Ubisoft diese Methode jetzt nicht in jedem Spiel wählen wird. Nur, wenn es sich "richtig anfühlt", die Mechanik des Spiels und die Marke nicht beeinträchtigt, wird man darüber nachdenken.