Ubisoft sieht sich momentan mit reichlich Vorwürfen konfrontiert, da Assassin's Creed Unity noch mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat. Laut dem Publisher sollen Embargos in Zukunft nicht mehr mit dem Release-Tag zusammenfallen. Somit können Reviews zu neuen Titeln vor deren Release veröffentlicht werden.
Publisher Ubisoft sieht sich momentan mit allerhand Vorwürfen bezüglich des neusten Assassin's Creed-Ablegers Unity konfrontiert. Besonders auf dem PC klagen viele Spieler über zahlreiche Bugs und Performance-Einbrüche, die dem Spielvergnügen im Weg stehen. Besonders ärgerlich zeigen sich Spieler in den USA, da hier der Release bereits am 11. November 2014 stattgefunden hat und das Embargo für Tests und Reviews erst am Abend desselben Tages fiel. Nun wird dem Publisher vorgeworfen, dass dieser die Verkäufe des Titels durch ein späteres Embargo steigern wollte, da die mangelnde Qualität von Unity offenbar bekannt war.
Nun meldete sich Ubisoft und dementierte diese Aussage. Aufgrund der Multiplayer-Komponente habe man sich für ein späteres Embargo entschlossen. “Die Natur der Spiele an sich und die Art, wie sie getestet werden, verändert sich, wie Spiele wie Assassin’s Creed Unity, Destiny und The Crew verdeutlichen. Es sind Spiele, die eine bedeutende Online-Komponente haben. Die Online-Elemente verfügbar und die Welt besiedelt zu haben, ist von essentieller Bedeutung, wenn es darum geht, den Testern eine repräsentative und vollständige Erfahrung zu liefern.”
In Zukunft möchte man jedoch daran arbeiten, dass solche Verzögerungen nicht mehr vorkommen und damit die Kundenfreundlichkeit verbessern.
“Wir arbeiten daran, unsere Dienste und Kommunikationen mit den Konsumenten entsprechend anzupassen”, so Ubisoft. “Wir werden die Art, wie wir mit den Testern zusammenarbeiten, ändern. Und wir werden unseren Kunden bei einigen Spielen offene Betas und andere frühe Zugänge anbieten.”
Wir sind gespannt, ob an zukünftigen Embargo-Terminen einige Änderungen vorgenommen werden und halten euch weiterhin auf dem Laufenden.