In Assassin’s Creed Valhalla bekommt ihr so manche Chance, euch in die Geschicke der Reichen und Mächtigen in England einzumischen. Nur selten haben eure Entscheidungen dabei sonderlich viel Einfluss auf die Handlung.
Doch manchmal müsst ihr nichtsdestoweniger eine Gesprächsoption wählen, die den Verlauf nachfolgender Ereignisse beeinflussen kann. Dies ist zum Beispiel in der Quest Alte Wunden der Fall, die Teil der Questreihe Ein Reigen gebrochener Herzen ist.
Assassin’s Creed Valhalla: Wer ist der Verräter in Alte Wunden?
Wenn ihr in „Assassin’s Creed Valhalla“ der Questreihe in der Region Eastseaxe folgt, werdet ihr früher oder später auf Hrolf stoßen, einen jungen Nordmann, der dem hiesigen Aldermann dabei helfen soll, die Lady Estrid zu entführen und zurück ins Frankenland zu bringen. Habt ihr Aldermann Birstan zugestimmt, ihm bei seinem Unterfangen behilflich zu sein, müsst ihr den besagten Wikinger im Bordell von Colencaester aufsuchen und vor den sächsischen Soldaten beschützen.
Hrolf wird zwar dankbar sein, doch hat er ein großes Problem, denn die Sachsen wissen von seinem Lager im Norden des Landes. Sobald ihr dort angekommen seid, wird schnell klar, dass einer von Hrolfs engsten Vertrauten ein Verräter ist. Ganz ähnlich wie damals in Ein Lied von Soma gilt es auch hier nun, anhand der Beweislage herauszufinden, wer von den beiden Verdächtigen, Gerhild und Lork, seinen Eid gebrochen und Hrolf verraten hat.
Doch im Gegensatz zu der Quest in Grantabrycgscir müsst ihr in Alte Wunden nur zwischen zwei Optionen wählen, außerdem gibt es bei Weitem weniger Beweise, um die Lösung auf die Frage zu finden, wer seinen Herrn hintergangen hat. Unterm Strich müsst ihr nur mit drei Personen sprechen, um diese Aufgabe zu bewältigen. Die ersten beiden sind die Verdächtigen selbst und der letzte ist natürlich Hrolf, der aufgrund eurer Anschuldigungen einen der beiden hinrichten lassen wird.
Assassin’s Creed Valhalla: Hinweise, Anschuldigung und Konsequenzen
Sprecht zuerst mit Lork und Gerhild, um herauszufinden, was die beiden zu ihrer Verteidigung zu sagen haben. Natürlich gibt keiner der beiden zu, der Verräter zu sein. Aber wenn dem so wäre, wer bräuchte dann schon einen Guide?
Wichtig ist, was die beiden eben nicht sagen. Zwar geben beide Beschuldigten an, auf der Jagd gewesen zu sein, doch merkt man Lork schnell an, dass er sehr sarkastisch ist, während Gerhild ihre Aussage ernst zu meinen scheint. Außerdem behauptet der Mann, seine Kameradin mit einem Fremden gesehen zu haben.
Hier spricht nur eine Sache dagegen, denn wenn ihr Odins Sicht, ein praktisches Hilfsmittel in „Assassin’s Creed Valhalla“, einsetzt und die nun markierten Fleischreserven des Lagers untersucht, findet ihr heraus, dass es gar keinen Grund dafür gab, neue Vorräte zu besorgen. Außerdem gibt es im Gras eine Stelle, die sich perfekt dafür eignet, sich zu verstecken, so lange der Angriff der Sachsen andauert. Doch wer hat sich hier verkrochen? Sprecht ihr noch einmal mit den beiden, wird Lork zugeben, im hohen Gras eingeschlafen zu sein, während Gerhild behauptet, einen Liebhaber getroffen zu haben.
Bei diesem Liebhaber handelt es sich natürlich um den Fremden, den Lork erwähnt hat, und spätestens jetzt sollte jedem klar sein, dass Gerhild die Verräterin ist. Berichtet Hrolf aka Rollo davon und Gerhild wird hingerichtet. Solltet ihr stattdessen Lork anschuldigen, wird seine Unschuld erst zum Ende der Questreihe Ein Reigen gebrochener Herzen enthüllt. In diesen Fall entgeht euch auch eine mögliche Liebesnacht mit Lady Estrid in „Assassin’s Creed Valhalla“.