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In Assassin’s Creed Valhalla gibt es eine Vielzahl von Tieren, die sich Eivor in den Weg stellen. Doch kein Bewohner des Waldes und der Steppen kann sich auch nur annähernd mit den elf legendären Tieren messen, die ihr in Norwegen, England und sogar in Jötunheim antreffen könnt.
Diese elf Tiere sind ganz besondere Gegner, die eine ordentliche Herausforderung darstellen können und wer sie besiegen will, muss sein ganzes Können aufbringen. Doch erst einmal müsst ihr sie finden und dafür haben wir euch diesen Guide zusammengestellt, in welchem ihr die Aufenthaltsorte der legendären Tiere in „Assassin’s Creed Valhalla“ erfahrt.
Assassin’s Creed Valhalla: Alle elf legendären Tiere und ihre Fundorte – Guide
Bevor ihr euch auf die Jagd macht, solltet ihr wissen, dass ihr euch diesen legendären Gegnern nicht umsonst zu stellen braucht. Wer die Bestien besiegt, erhält nützliche Belohnungen wie Petras Bogen, Dekorationen für eure Siedlungen und neue Tattoos für Eivor. Um die Rewards zu erhalten, müsst ihr jedoch zuerst in eurer eigenen Siedlung die Jagdhütte gebaut haben.
Kehrt zu diesem Gebäude zurück, nachdem ihr eines der elf legendären Tiere in „Assassin’s Creed Valhalla“ besiegt habt, und berichtet dem Besitzer der Hütte von eurem Erfolg. Unter anderem erhaltet ihr auf diese Weise auch die ausgestopften Trophäen der Bestien, die automatisch in eurem Langhaus ausgestellt werden.
Blutgipfel-Hirsch (Ryagjafylki)
Fundort: Bereits in Norwegen, also recht früh in der Handlung von „Assassin’s Creed Valhalla“, könnt ihr das erste Mal eure Kampfkünste unter Beweis stellen, indem ihr euch dem Blutgipfel-Hirsch entgegenstellt. Dieses Monstrum von einem Paarhufer befindet sich im Gebirge westlich von Fornberg, unterhalb der Bergspitze, auf welcher ihr einen Kohlebarren finden könnt. Sucht westlich des Gipfels nach einer Wasserstelle auf einem Plateau. Dort lebt der Blutgipfel-Hirsch.
Zum Glück ist der Blutgipfel-Hirsch nicht sonderlich stark, ihr könnt ihn also bereits zu Beginn von „Assassin’s Creed Valhalla“ besiegen. Achtet nichtsdestoweniger auf seinen verheerenden Sturmangriff und weicht ihm kontinuierlich zur Seite aus. Zielt auf seine Schwachstelle, die Lungen, und vermeidet es, hinter der Bestie zu stehen, da sie schnell und gezielt nach hinten austreten kann und dabei ordentlich Schaden anrichtet.
Der Bär vom blauen Wasser (Hördafylki)
Fundort: Auch die zweite der legendären Bestien könnt ihr in Norwegen antreffen, doch da die Wohnstätte des Bären vom blauen Wasser in einem Gebiet liegt, das ihr zu Beginn der Handlung von AC Valhalla noch nicht betreten könnt, müsst ihr euch mit dem Kampf gedulden, bis Eivor England wieder verlässt und nach Norwegen zurückkehrt. Sobald dies der Fall ist, findet ihr den Bären, der auch als Bolriksbjörn bekannt ist, auf einer großen Eisscholle im Nordwesten von Hördafylki.
Der Trick, um den Bären vom blauen Wasser zu besiegen, liegt darin, stets in seinem Rücken zu bleiben und seinen mächtigen Angriffen dadurch komplett zu entgehen. Weicht seinen Versuchen, euch trotzdem zu erwischen, bestenfalls gleich zweimal hintereinander aus, und ihr könnt diesen Kampf beenden, ohne je wirklich in Gefahr gewesen zu sein. Bolriksbjörn hat eine Stärke von 280, eure eigene Stärke sollte also in ähnlichen Höhen angesiedelt sein.
Schwarzer Scucca (East-Engla)
Fundort: Solltet ihr England bereits soweit bereist und erkundet haben, dass eure Stärke sich im Bereich der 55 befindet, ist es an der Zeit, den schwarzen Scucca zu besiegen. Diese Bestie lebt im Südosten von East-Engla, weit im Osten von England. Östlich des Aussichtspunkts Edmunds Hoffnung und südlich der Festung Dunwic findet ihr eine Halbinsel, auf welcher sich römische Ruinen befinden. Hier lebt der schwarze Scucca.
Der schwarze Scucca wird immer wieder weglaufen und versuchen euch zu umkreisen, ein guter Zeitpunkt, um Fallen auszulegen und den Bogen zum Einsatz zu bringen. Dieser große Hund ist äußerst schnell und greift flink hintereinander an.
Außerdem sind seine Angriffe recht unvorhersehbar, weswegen ihr ständig in Bewegung bleiben solltet, bestenfalls mit dem Finger stets auf der Taste zum Ausweichen. Schwere und damit langsame Waffen sind in diesem Kampf von Nachteil, setzt also lieber auf leichte und schnelle Klingen.
Die Aasfresser (Oxenafordscir)
Fundort: Bei den Aasfressern in „Assassin’s Creed Valhalla“ handelt es sich um drei ausgehungerte Wölfe, die sich bereits auf euren Besuch freuen. Ihr findet diese legendären Gegner nordwestlich des Aussichtspunkts Tearaleah-Ruinen, beziehungsweise nordöstlich von Buckingham. Sucht den Hof auf und stellt euch zum Kampf.
Am einfachsten habt ihr es, wenn ihr auf das Dach der Hütte springt und dort die Wölfe einzeln, also quasi im Duell bekämpft. Dadurch vermeidet ihr, gegen alle drei Aasfresser gleichzeitig kämpfen zu müssen.
Doch diese Taktik hat auch ihre Nachteile, denn auf dem Dach habt ihr recht wenig Platz und müsst daher besonders vorsichtig sein, nicht von den Angriffen eures Gegners getroffen zu werden, da ihr ansonsten runter fallt und direkt von den anderen Wölfen angegriffen werdet. Dafür kann der Wolf, der euch auf dem Dach bekämpft, nicht einfach wieder runter springen und sich heilen, indem er die Leichen frisst. Habt ihr einen Wolf auf dem Dach besiegt, wird der nächste folgen, bis es keine Aasfresser mehr in Oxenafordscir gibt.
O Yan Do´Ne (Vinland)
Fundort: Um dieses legendäre Tier herausfordern zu können, müsst ihr in „Assassin’s Creed Valhalla“ die Quest Vinland-Saga freigeschaltet haben. Der riesige Elch befindet sich nördlich des Aussichtspunkts Teiotenontatasé:ke, beziehungsweise auf der anderen Flussseite von Kahrhakén:rat.
Da ihr in Vinland eure eigene Rüstung nicht dabei habt, empfiehlt es sich, vor diesem Kampf erst die komplette Vinland-Ausrüstung gesammelt zu haben. Ihr könnt die entsprechenden Rüstungsteile beim hiesigen Händler erwerben.
In erster Linie müsst ihr euch bei O Yan Do´Ne davor in Acht nehmen, nicht von seiner verheerenden Sturmattacke getroffen zu werden. Abgesehen davon ist der Kampf eigentlich recht simpel. Bleibt auf Abstand und malträtiert seine vier Beine mit Pfeilen, bei denen es sich um seine Schwachstelle handelt. Habt ihr alle vier Beine erwischt, geht das Biest in die Knie und ihr könnt mit einer schweren Waffe heftige Treffer landen, was die Lebensleiste des Elchs enorm reduzieren sollte. Danach ist der Kampf nur noch eine Frage des Ausweichens im richtigen Moment.
Hügelbestie (Scrobbescir)
Fundort: Der König der Bären ist nicht im Freien zu finden, sondern lebt in einer römischen Ruine, wo er sich am dort gelagerten Wein genüsslich tut. Sucht südwestlich der Ortschaft Quatford, direkt bei den Ruinen von Viroconium, den Eingang zu den Katakomben und folgt dort den Gängen bis zu einem Punkt, wo sich Eivor durch eine Lücke in der Wand zwängen muss. Dahinter, in einem großen Lagerraum, befindet sich dieses Geschöpf, das euch einen ordentlichen Kampf liefern kann.
Die Hügelbestie von „Assassin’s Creed Valhalla“ ist ein sehr langsamer Gegner, der dafür jedoch immensen Schaden anrichten kann. Da die Kampfarena sehr klein ist, müsst ihr beständig darauf achten, euch nicht in die Ecke drängen zu lassen.
Weicht den Angriffen des Bären aus und versucht so oft wie möglich, ihm in den Rücken zu fallen. Achtet außerdem darauf, dass das Biest nicht die Chance bekommt, sich mit dem Wein zu heilen. Sollte er es versuchen, attackiert ihn sofort mit schweren Angriffen. Achtet wie immer darauf, die Schwachstellen des Biestes mit Pfeilen zu bearbeiten.
Gemad-Wulf (Lincolnescir)
Fundort: Ein mächtiger Wolf, der in den römischen Ruinen südlich von Grimsby angetroffen werden kann. Dieser Gegner lebt in einer alten Arena und wird euch angreifen, sobald ihr diese betreten habt.
Der legendäre Wolf ist sehr schnell und kann viel Schaden verursachen, bleibt also auf Abstand und wehrt euch mit einem Speer oder einer anderen Waffe, die über eine hohe Reichweite verfügt. Da der Gemad-Wolf gerne Verbündete in den Kampf ruft, solltet ihr diese mit flächendeckenden Angriffen wie zum Beispiel der Brandpulver-Falle oder dem Gifthauch erledigen – ohnehin nützliche Fertigkeiten in „Assassin’s Creed Valhalla“.
Aelfreds Schlachtschwein (Sudseaxe)
Fundort: In der Region Sudseaxe befindet sich das Tuiccas Gehöft und dort lebt der Stier mit Namen Aelfreds Schlachtschwein. Ihr findet den Ort südwestlich des Orts Crawdene.
Gerade zu Beginn des Kampfes reicht es bei diesem Gegner aus, auf Abstand zu bleiben und das Biest mit Pfeilen zu bearbeiten. Die Angriffe des Schlachtschweins sind zum Glück genauso langsam wie seine allgemeinen Bewegungen, mit schnellen, leichten Waffen seid ihr also klar im Vorteil.
Um so mehr Schaden ihr Aelfreds Schlachtschwein zufügt, umso wilder wird dieser Gegner. Außerdem hat er eine ganze Herde bei sich, die jedoch erst angreift, wenn ihr einen davon verletzt habt. Nutzt dies zu eurem Vorteil und konzentriert euch zuerst auf den Hauptgegner. Bleibt in seinem Rücken und haltet Abstand, dann ist dieser Kampf schneller vorbei als es am Anfang den Anschein gemacht hat.
Das Blutschwein (Eoforwicscir)
Diese wilde Sau lebt in Eoforwicscir, und zwar im berühmt-berüchtigten Blisetun-Sumpf von „Assassin’s Creed Valhalla“. Dieser befindet sich weit im Süden der Region, am Ende der Flussmündung. Habt ihr die kleine, sumpfige Insel erreicht, müsst ihr gegen das Blutschwein antreten, das sich gerne im hohen Gras versteckt und euch aus dem Hinterhalt angreift.
Ihr müsst den Gegner regelmäßig markieren, um seine Spur nicht zu verlieren und ihn stets im Blick zu behalten. Am besten setzt ihr auf weitflächige Feuer- und/oder Giftattacken, um dieses Gefecht abzukürzen und euch nicht unnötig lange mit dem Blutschwein herumzuschlagen.
Wildkatzen des Andredesweald (Hamtunscir)
Zwei Wildkatzen, eine große und eine kleine, leben im Düsterwald und machen Jagd auf alle, die sich im Dickicht verirren. Ihr findet den Ort südwestlich der Stadt Wincaester, auf der Südseite des Flusses Afena. Bei den Luchsen ist es überaus wichtig, stets beide im Blick zu behalten und die Kamera immer entsprechend zu drehen, damit euch eines der Biester nicht dauernd in die Flanke fällt. Achtet außerdem auf den notwendigen Abstand, reißt euch eine der Wildkatzen nämlich zu Boden, werden euch beide vehement Schaden zufügen.
Da die Wildkatzen des Andredesweald in „Assassin’s Creed Valhalla“ sehr flink sind, ist der Bogen nur Spezialisten zu empfehlen. Speere und andere Waffen mit hoher Reichweite machen euch das Leben in diesem Kampf deutlich einfacher, außerdem empfiehlt sich auch hier wieder der Einsatz von Feuer- und Giftfähigkeiten.
Steinbjörn (Jötunheim)
Die letzte der legendären Bestien in „Assassin’s Creed Valhalla“ ist weder in Norwegen noch in England anzutreffen. Stattdessen müsst ihr in eurer Siedlung zusammen mit der Seherin die Quest Tiefer hinein verfolgen und nach Jötunheim reisen, wo ihr erneut in den Schuhen von Odin wandelt. Steinbjörn hat eine Kampfkraft von 400 und sollte entsprechend erst ganz zum Ende von „Assassins Creed Valhalla“ angegangen werden. Eine Stärke von 350 und höher ist zweifelsohne Pflichtprogramm, um in diesem Kampf nicht sofort unterzugehen.
Zum Glück ist dieser magische Bär jedoch sehr träge und greift nur äußerst langsam an, dafür haben es seine Attacken aber auch in sich. Generell habt ihr leichtes Spiel, wenn ihr hinter ihm bleibt, regelmäßig Feuer einsetzt und jeder Attacke doppelt ausweicht. Richtet sich das Biest auf, folgen ringförmige Bereichsattacken, die immer größer werden, umso länger der Kampf andauert. In diesem Fall hilft nur eins: Schnell zurückziehen, abwarten und direkt wieder hinter Steinbjörn rennen.
Nutzt außerdem Pfeil und Bogen, um die Eiskristalle zu zerstören, die auf dem Jötunheim-Bären wachsen, da ihr ansonsten deutlich stärkere Eiszauber zu befürchten habt. Haltet euch an all diese Regeln und Tipps, und der Kampf gegen diese Stärke-400-Bestie ist schnell vorbei.