James Cameron stellt sich offensichtlich den Anspruch, ein weltbewegendes Epos auf die Beine zu stellen. Anders kann schwer erklärt werden, warum es erneut zu einer Verschiebung des Kinostarts kommt.
Egal ob man Avatar gesehen hat oder nicht, man muss zugeben: Der fast dreistündige Film hat Ende 2009 die Kinowelt verändert. Mit einem Einspielergebnis von 2,78 Milliarden US-Dollar ist Avatar der finanziell erfolgreichste Film aller Zeiten und überrannte somit die Kinos auf aller Welt. Schon damals war klar: Es wird mehr Filme aus dem Avatar-Universum geben.
Kaum jemand hätte sich damals aber vorstellen können, dass diese Zeitspanne sich derart krass entwickeln würde. Nachdem bekanntgeworden war, dass Regisseur James Cameron ein Epos bestehend aus fünf Teilen anpeilt, wurden auch die dazugehörigen Kinotermine genannt, die erneut ihre Gültigkeit verlieren.
Dreharbeiten sind ein Lebenswerk
In diesem Zusammenhang äußerte James Cameron, dass man niemals einen fixen Kinostart genannt hatte und die Dreharbeiten ein achtjähriges Unterfangen repräsentieren:
Well, 2018 is not happening. We haven’t announced a firm release date. What people have to understand is that this is a cadence of releases. So we’re not making Avatar 2. We’re making Avatar 2, 3, 4 and 5. It’s an epic undertaking. It’s not unlike building the Three Gorges dam. (Laughs) So I know where I’m going to be for the next eight years of my life.[…]
Einen neuen Termin nannte der Regisseur zwar nicht, jedoch gab er zu verstehen, dass sich die Entwicklungsarbeiten bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befinden. Dazu sagte er:
We’re pretty well designed on all our creatures and sets. It’s pretty exciting stuff. I wish I could share with the world. But we have to preserve a certain amount of showmanship and we’re going to draw that curtain when the time is right.
Einen neuen Termin wollte Cameron in diesem Zusammenhang noch nicht nennen. Abzuwarten ist jedoch, dass sich die bisherigen Angaben alle um ein bis zwei Jahre nach hinten verschieben. Bleibt die Frage, ob sich dieser immense Aufwand in Zukunft auch wirklich auszahlen wird.