Electronic Arts wird das Anmieten von Servern auch in Battlefield 1 ermöglichen. Allerdings müssen Spieler mit einigen deftigen Einschränkungen rechnen.
In der Vergangenheit konnte jeder Battlefield-Spieler seinen eigenen Server hosten und sich dabei einen Anbieter seiner Wahl aussuchen. Nun hat Electronic Arts bekannt gegeben, dass die Server-Optionen bei Battlefield 1 stark eingeschränkt werden sollen.
Zukünftig wird man einen Battlefield 1 Server nur noch und ausschließlich bei EA selbst erwerben können. Beim "Miete einen Server"-Programm kann nach Release von Battlefield 1 im integrierten Ingame-Shop ein Server kostenpflichtig angemietet werden.
Die Frage: Können Spiele wie Battlefield 1 überhaupt noch innovativ sein?
Bessere Qualität durch EA-Server?
Bislang wurden entsprechende Server immer von Drittanbietern gehostet. EA verspricht sich durch die vollständige Kontrolle der Server eine bessere Qualität, da es sich dabei um dieselben Server wie im üblichen Matchmaking handeln solle.
Auf den von EA angemieteten Servern sind einige Gameplay-Aspekte wie Servername, Kartenrotation, Spielmodus und Einstellungen individuell anpassbar. Aus dem offiziellen Blogpost geht allerdings nicht hervor, ob beliebte Plugins wie Procon ebenfalls unterstützt werden.
Wird spannend: Der Battlefield 1 Singleplayer Trailer!
Keine Plugins in Battlefield 1?
Sollte das nicht der Fall sein, wären Spieler von Battlefield 1 stark eingeschränkt. Einige Plugins ermöglichten in der Vergangenheit beispielsweise eine zentrale Bannliste, die Auswertung von Statistiken oder das Angreifen der Admins ohne Unterbrechung.
Auch die Tickraten können womöglich nicht mehr angepasst werden, da höchstwahrscheinlich der vollständige Zugriff auf den Server fehlt. Wir warten auf eine detaillierte Serverbeschreibung seitens EA.
Musik für die Ohren: So heißt der Song aus dem Singleplayer-Trailer!