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Update am 26. Juli 2021: Informationen zum neuen Modus Battlefield Portal hinzugefügt.
Electronic Arts bringt für das Weihnachtsgeschäft 2021 endlich den neuen Shooter Battlefield 2042, vorher in Berichterstattungen als „Battlefield 6“ bekannt. PlayCentral fasst für euch alles zusammen, was ihr zum neuesten Ableger der beliebten Ego-Shooter-Reihe wissen müsst.
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Schaut euch hier jedoch zunächst den imposanten Enthüllungs-Trailer zu „Battlefield 2042“ an:
Battlefield 2042-Release-Datum: Wann erscheint der Shooter?
„Battlefield 2042“ wird am 22. Oktober 2021 veröffentlicht und erscheint damit perfekt zum Weihnachtsgeschäft. Als Cross-Gen-Titel wird es Versionen für PlayStation 5, Xbox Series X/S, PlayStation 4, Xbox One und PC geben.
Battlefield 6 heißt Battlefield 2042
Mit der Enthüllung hat Electronic Arts tatsächlich den offiziellen Namen bekannt gegeben. Der nächste Teil der Shooter-Reihe heißt somit „Battlefield 2042“ und nicht wie zunächst gedacht „Battlefield 6“.
Beta-Start: Wann gibt es erste Tests?
Vor dem Launch von „Battlefield 2042“ wird es mehrere Testphasen geben, um unterschiedliche Elemente an Spieler*innen vorab auszuprobieren. Gestartet wird im Spätsommer mit einem privaten Test, der strengen Auflagen unterzogen ist. Kurz vor Release soll es auch noch weitere Betatests geben, an denen mehr teilnehmen können.
Die Eckdaten zum privaten Test:
- Starttermin im Spätsommer 2021
- Modus Eroberung wird spielbar sein
- Eine der sieben Karten (Orbital)
- Vier der Spezialisten
- Neue Waffen, Fahrzeuge (Helikopter, Jets) und mehr
Wie ihr am privaten Test teilnehmen könnt, lest ihr hier:
Zur Beta oder gar einer Open Beta haben Electronic Arts und DICE bisher keine Informationen bekannt gegeben, jedoch soll der offene Test noch vor der Veröffentlichung im September 2021 stattfinden.
Keine Kampagne in Battlefield 2042
Auch wenn „Battlefield 2042“ eine weitreichende Geschichte hat, wie es zu der zerbrochenen Welt gekommen ist, wird es keine Kampagne geben. Es bleibt also ausschließlich bei Multiplayer-Schlachten in einer zerstörten Welt.
Das ist die Story von Battlefield 2042
Wie der Name des Spiels vermuten lässt, geht es in das Jahr 2042. Die modernen, leicht futuristisch angehauchten Schlachtfelder entstanden durch mehrere globale Krisen. Seit 2031 sorgen auf der Erde gefährliches Wetter, zusammengebrochene Wirtschaft und Länder im gegenseitigen Krieg für eine Endzeitstimmung.
Aus der zerstörten Gesellschaft entstehen Söldnergruppen, die in einer zerbrochenen Welt sich zusammenfinden müssen, um zu überleben. Diese Gruppen nennen sich die Non-Patriated oder kurz No-Pats.
2037 hat sich die Welt langsam wieder beruhigt und die Regierungen der übrigen Länder versucht die Menschheit wieder zu vereinen. Doch dann bricht erneut ein Krieg zwischen den USA und Russland aus. Die Fronten verhärten sich, als ein Sturm im Jahre 2040 dafür sorgt, dass Satelliten auf die Erde stürzen und Kommunikation aber auch Wetter-Überwachung unmöglich macht.
Als Teil der No-Pats können Spieler*innen sich für eine der Seiten im Konflikt entscheiden und für eine Zukunft kämpfen.
Das sind die ersten Gameplay-Details zu Battlefield 2042
So spielt sich Battlefield 2042
Bisher hat EA nur den folgenden Trailer veröffentlicht, der mehr zum Gameplay von „Battlefield 2042“ zeigt:
128 Leute können auf einer Karte mitspielen
Battlefield ist dafür bekannt, dass die Karten deutlich größer sind, als bei der Shooter-Konkurrenz. EA und Entwickler DICE nutzen auch die technische Power der PlayStation 5, Xbox Series X/S und dem PC, um so viele Spieler*innen wie möglich auf eine Karte zu lassen. Deshalb haben die Karten jetzt Platz für bis zu 128 Spielende gleichzeitig.
Auf der PlayStation 4 und Xbox One hingegen können maximal 64 Leute gleichzeitig mitspielen. Auch die Kartengröße wird auf den alten Konsolen reduziert.
Als Teil der No-Pats können Spieler*innen sich für eine der Seiten im Konflikt entscheiden und für eine Zukunft kämpfen.
Die Modi im Überblick
Bisher hat EA vier Modi für „Battlefield 2042“ angekündigt, aber noch nicht im Detail vorgestellt.
- Eroberung
- Der Sandbox-Modus kehrt auf noch größeren Karten zurück.
- Karten sind in Sektoren unterteilt in denen jeweils mehrere Punkte gleichzeitig attackiert werden müssen.
- Durchbruch
- Teams sind aufgeteilt in Angreifer und Verteidiger.
- Die Maps sind unterteilt in mehrere Sektoren, die größer sind als jemals zuvor.
- Teams müssen mehr miteinander kommunizieren, um einen Sektor von vielen Punkten aus anzugreifen und den Gegner zu flankieren.
- Gefahrenzone
- Modus innerhalb der Battlefield-Sandbox-Erfahrung, weitere Infos im Laufe des Jahres.
- Es wird ein Free-2-Play-Modus erwartet mit Elementen aus Escape from Tarkov.
- Battlefield Portal
- Kämpft in verrückten Spielmodi, die von Spieler*innen selbst erstellt wurden
- Vereint Inhalte wie Waffen, Soldaten und Fahrzeuge aus vergangenen Battlefield-Spielen.
Das sind die Mehrspielerkarten in Eroberung und Durchbruch
Bisher haben EA und Entwickler DICE sieben Mehrspielerkarten offiziell angekündigt. Diese sind in den Modi Eroberung und Durchbruch spielbar. Die Umgebungen der Maps sind auf der gesamten Erde verteilt.
- Orbital
- Kourou, Französisch-Guyana
- Kämpft im Umfeld eines bevorstehenden Raketenstarts
- Dynamische Karte mit plötzlichen Stürmen
- Sanduhr
- Doha, Katar
- Kämpft auf der Karte um die Kontrolle eines Konvois, der in Sanddünen festsitzt.
- Staub- und Sandstürme können auftreten, die das natürliche Licht verdunkeln.
- Kaleidoskop
- Songdo, Südkorea
- Bewegt euch zwischen den Hochhäusern dieser Metropole mit Seilen.
- Als Ziel müsst ihr die Plazas der Innenstadt einnehmen.
- Frachtliste
- Brani Island, Singapur
- Tropische Stürme warten auf euch
- Navigiert durch ein Labyrinth voller Schiffscontainer
- Abgelegt
- Alang, Indien
- Riesige Schiffe sind an Indiens Westküste gestrandet
- Kämpft um die Teile der Wracks, während das Wetter immer schlechter wird.
- Umbruch
- Queen Maud Land, Antarktis
- Die dynamische Map ist vor allem durch Fracking instabil geworden
- Erkämpft euch einen Vorsprung, indem ihr Öltanks in die Luft jagt.
- Neuanfang
- Wüste in Ägypten
- Eine große Mauer trennt die Einheimischen in der Wüste von den Reichen in den Grünanlagen.
- Kämpft an einzelnen Punkten um die Mauer herum, um den Kampf für eine Seite zu entscheiden.
Battlefield Portal bringt alte Karten zurück
Im neuen Modus Battlefield Portal spielt ihr auf bereits bekannten Karten aus vergangenen „Battlefield“-Spielen in verrückten Spielmodi gegeneinander. Der Kniff ist, dass die Spielregeln von anderen Spieler*innen und nicht von Entwickler DICE erstellt wurden.
Das sind die bisherigen Karten zum Start der Spielvariante:
- Battlefield 1942
- Battle of the Bulge
- El Alamein
- Battlefield Bad Company 2
- Arica Harbor
- Valparaiso
- Battlefield 3
- Caspian Border
- Noshahr Canals
Bots füllen die Server auf
Da 128 Spieler*innen keine kleine Zahl ist pro Runde, wird es sogenannte KI-Soldaten geben. Die Bots werden immer dann verwendet, wenn ein Team nicht komplett ausgefüllt ist. Jedoch können maximal 64 Plätze innerhalb einer Runde von Bots eingenommen werden. PlayCentral fasst für euch die bisherigen Pros und Contras für KI-Soldaten zusammen.
Gefährliches Wetter mit Tornados und Stürmen
Natürlich darf auch ein dynamisches Element bei „Battlefield 2042“ nicht fehlen. In diesem Fall sind es extreme Wetterumschwünge, die dafür sorgen, dass Tornados die gesamte Karte aufwirbeln.
Noch ist nicht genau bekannt, wie sich die Wettereffekte auf das Gameplay auswirken. Aus ersten internen Tests, die geleakt wurden, sind die Tester aber wohl alles andere als glücklich. Die Tornados könnten ziemlich schnell sehr langweilig werden und das Battlefield-Erlebnis zerstören.
Das sind die Spezialisten
In „Battlefield 2042“ entscheidet ihr euch nicht für eine gesichtslose Klasse, sondern für einen Söldner mit Namen. Jeder Spezialist hat eine einzigartige aktive und eine passive Fähigkeit. Das weitere Loadout, wie Waffen und Granaten, könnt ihr unabhängig vom Charakter auswählen.
- Webster Mackay
- Aktive Fähigkeit Grappling Hook: Überwindet mit dem Greifhaken Schluchten oder klettert schneller Häuser rauf
- Passive Fähigkeit Nimble: Lauft beim Zielen schneller
- Maria Falck
- Aktive Fähigkeit Syrette Pistol: Die Kugeln der Pistole schadet Gegner und heilt das eigene Team
- Passive Fähigkeit Combat Surgeon: Beim Wiederbeleben werden die Leben komplett wiederhergestellt
- Pyotr „Boris“ Guskovsky
- Aktive Fähigkeit SG-36 Sentry System: Stellt ein Geschütz auf, dass Gegner angreift
- Passive Fähigkeit Sentry Operator: Alle Gegner, die vom Geschütz angegriffen werden, werden auf der Karte aufgedeckt.
- Wikus „Caspar“ Van Daele
- Aktive Fähigkeit OV-P Recon Drone: Deckt Gegner auf und nutzt EMPs um die Gegner zu disorientieren.
- Passive Fähigkeit Movement Sensor: Wird alarmiert wenn sich Gegner nähern
Das System mit den Spezialisten soll dafür sorgen, dass die Squads untereinander Synergien aufbauen und sich absprechen, wer welchen Charakter wählt.
Wann findet das nächste Enthüllungsevent statt?
Es ist noch lange nicht vorbei, was EA euch vor der Veröffentlichung von „Battlefield 2042“ im Oktober zeigen möchte. Der nächste Termin für einen Stream ist noch nicht bekannt. Jedoch steht die gamescom gegen Ende August an und dort könnte der vierte und letzte Modus Gefahrenzone vorgestellt werden.
Technische Details zu Battlefield 2042
Noch wurden keine Systemanforderungen oder Tech-Analysen zu Battlefield 2042 veröffentlicht, jedoch können sich PC-Spieler*innen über zwei besondere Features freuen. Denn der moderne Shooter wird Nvidia DLSS und Nvidia Reflex unterstützen.
Battlefield 2042 bietet einen Battle Pass
Auch „Battlefield 2042“ wird auf den aktuellen Zug aufspringen und einen Live-Service anbieten. Um Spieler*innen möglichst lange zu fesseln, soll es im ersten Jahr insgesamt vier Seasons geben, die je knapp drei Monate andauern.
Diese bieten viel zum Freischalten in der Form eines kostenlosen und eines kostenpflichtigen Battle Pass. In beiden Varianten soll es zu jeder Saison neue Inhalte geben. Was diese sein könnten, ist bisher nicht bekannt, aber andere Spiele, wie Call of Duty: Warzone oder Apex Legends, zeigen welcher Natur die Inhalte sein könnten. Macht euch also wahrscheinlich gefasst auf Karten, Embleme, Skins, Waffen und mehr.
Cross-Progression ist mit dabei!
Falls ihr vorhabt, „Battlefield 2042“ auf mehreren Konsolen oder dem PC zu spielen, dann müsst ihr nur einmal alles freischalten. Denn der Fortschritt im Multiplayer-Shooter wird automatisch auf jede Plattform übertragen, auf der ihr spielen wollt. In Kombination mit Cross-Play könnt ihr aber sowieso unabhängig von eurer Konsole mit anderen spielen.
Im Laufe des Jahres soll es zu jeder Season auch noch mindestens einen weiteren Spezialisten sowie andere neue Inhalte geben. Infos zur ersten Season sollen vor dem Launch am 22. Oktober bekannt gegeben werden.
„Battlefield 2042“ ist ab sofort in unterschiedlichen Versionen vorbestellbar für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC.