Battlefield 2042 ist zusammen mit Call of Duty: Vanguard, das endlich letzte Woche enthüllt wurde, die große Shooter-Hoffnung des Jahres. Im Gegensatz zu „Call of Duty“ wird der kommende Shooter von DICE und Electronic Arts aber nur Multiplayer bieten.
Damit die Schlachten in „Battlefield 2042“ fair sind, wird eine Anti-Cheat-Software eingesetzt. Deshalb gab es die Hoffnung, dass keine Cheats angeboten werden für den neuen Shooter. Doch wer etwas im Internet sucht, der findet bereits jetzt die ersten unfairen Hilfen. Fallt aber nicht auf die Versprechungen der Anbieter herein.
Webseite verspricht jetzt schon Battlefield 2042-Cheats
Hinter diesem Angebot für erste Cheats in Battlefield 2042 steckt die berüchtigte Seite iwantcheats.net (via Charlie Intel). Dort werden bereits jetzt die unterschiedlichsten Hacks angeboten. Die Seite verspricht einen Aimbot, der immer genau auf die Schwachstellen der Gegner zielt, und ein Radar, der die Position der Spieler*innen anzeigt.
Die Seite unterstützt zudem toxisches Verhalten und wirbt damit, dass ihre Hacks es ermöglichen, die Namen von jedem zu sehen, um direkt die anderen Mitspieler*innen zu belästigen. Das als Werbung für den Hack zu nehmen, zeigt, dass es den Betreibern der Seite nicht daran liegt, faires Spielen zu bewerben. Jeder, der hier mitmacht, soll direkt zum toxischen Spielen animiert werden.
Natürlich sollen die Cheats, die die Seite anbietet, nicht von den Anti-Cheat-Maßnahmen erkennbar sein. Denn das Letzte, was jemand möchte, der cheatet, ist dabei noch entdeckt zu werden. Angeblich soll der Hack immer aktualisiert werden, wenn ein neuer Patch erschienen ist.
Doch das ist alles nur Betrug
Wer nicht schon stutzig wird, dass die Seite Cheats und Hacks für ein unveröffentlichtes Spiel anbietet, sollte es spätestens werden, wenn nach der Seite an sich gesucht wird. Die Berichte auf Reddit zur Seite iwantcheats.net zeigen, dass es sich hierbei ganz klar um einen Betrug handelt. Eine Person hat verseuchte Software von der Seite erhalten und damit seinen kompletten PC zum Abstürzen gebracht:
Für das Versprechen von unerkennbaren Hacks verlangen die Betreiber knapp 20 bis 30 Euro pro Cheat. Die meisten davon funktionieren am Ende nicht oder resultieren in einem Bann im jeweiligen Spiel. Das Geld sehen die Cheater in der Regel nicht mehr wieder, wenn sie nach wenigen Stunden im Spiel gebannt wurden, wie einer bei Reddit berichtet.
Für „Battlefield 2042“ gibt es derzeit also noch keine Cheats und das sollte sich so schnell nicht ändern. Frühestens zum Release könnte es welche geben, aber selbst dann sollten die meisten durch die Anti-Cheat-Software schnell wieder nicht mehr funktionieren. Gebt solchen Seiten also keine Chance, sondern spielt einfach fair ohne Cheats.
„Battlefield 2042“ erscheint bereits am 22. Oktober für PlayStation 5, Xbox Series X/S, PlayStation 4, Xbox One und PC. In einem großen Artikel fassen wir für euch alle offiziellen Infos zum Spiel zusammen.