Battlefield 2042 setzt auf DLSS und Reflex. Die Partnerschaft zwischen den Battlefield-Machern und dem Grafikkartenhersteller Nvidia bleibt also weiterhin bestehen. Außerdem wurde bekannt gegeben, dass die Xbox Series S/X offizielle Partner-Konsole von „Battlefield 2042“ wird. Von Raytracing war bisher allerdings noch nicht die Rede, aber das könnte noch kommen.
Battlefield 2042 bietet sowohl DLSS & Nvidia Reflex
Das bringt euch die neue Technik: „Battlefield 2042“ wirft seine langen Schatten voraus und die könnten mit ganz besonders vielen FPS über eure Monitore flimmern. Soll heißen: EA, DICE und Nvidia setzen ihre Partnerschaft fort und das kommende Battlefield auf die neueste Technik. Besonders überraschend wirkt daran eigentlich nur, dass im selben Atemzug nicht auch noch Raytracing angekündigt wurde. Vor allem, weil Battlefield 5 eines der ersten Spiele mit Raytracing-Reflektionen war.
Was ist DLSS? DLSS steht für Deep Learning Super Sampling und bezeichnet eine Bild-Rekonstruktionstechnik von Nvidia. Durch maschinelles Lernen können Bilder intern in niedrigerer Auflösung berechnet, dann aber in gleichbleibender oder sogar besserer Qualität hochskaliert und ausgegeben werden. Das spart natürlich massig Ressourcen in Form von Rechenpower, die wiederum der Performance zugute kommen.
Anfangs konnte das Bild durch DLSS noch verwaschen wirken, spätestens seit DLSS 2.0 gehört das Problem aber der Vergangenheit an und die Technik ist extrem beliebt. Kein Wunder: Letzten Endes bedeutet das, ihr könnt höhere Framerates bei mindestens derselben oder sogar einer höheren Bildqualität erwarten. Immer natürlich vorausgesetzt, ihr habt eine Nvidia-Grafikkarte und das Spiel unterstützt die Technik, wie es jetzt bei „Battlefield 2042“ der Fall sein soll.
Was ist Nvidia Reflex? Als Nvidia Reflex wird eine noch neuere Technik von Nvidia bezeichnet, die sich nach und nach immer mehr verbreitet und durchsetzt. Sie zielt vor allem darauf ab, die Latenz zu verringern und so dafür zu sorgen, dass die Wege zwischen Eingabe, Berechnung und Ausgabe verringert werden. Weniger Systemlatenz ist gewissermaßen gleichbedeutend mit einem direkteren, unmittelbaren Spielgefühl.
Das ist natürlich nicht immer spürbar und hängt sowohl von euch als auch von eurem System ab, aber davon profitieren natürlich insbesondere schnelle, kompetitive Spiele wie First-Person-Shooter. Zu denen zählt „Battlefield 2042“ bekanntermaßen auch und darum dürften sich viele kompetitive Multiplayer-Fans über diese Ankündigung ganz besonders freuen.
Freut ihr euch drauf? Auf welcher Plattform spielt ihr „Battlefield 2042“? Schreibt es uns in die Kommentare.