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Battlefield 2042: Spielerzahlen auf Steam sinken unter 1000

Battlefield 2042 kämpft mit stetig sinkenden Spieler*innenzahlen. Auf Steam sind die nun sogar unter die 1000er-Marke gefallen. Währenddessen warten die Fans, die dem Spiel weiterhin die Treue halten, sehnsüchtig auf die zweite Season und neue Inhalte. Es sieht nicht gut aus.

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Battlefield 2042: Spieler*innenzahlen sinken auf Steam unter 1000

Darum geht’s: Laut Steam DB ist die Anzahl der Menschen, die gleichzeitig „Battlefield 2042“ auf Steam spielen, kürzlich zum ersten Mal unter die Marke von 1000 Spieler*innen gesunken. Das wäre für einen viele Jahre alten Shooter wie Titanfall 2 schon nicht gerade viel, bei einem recht neuen Spiel wie „Battlefield 2042“ wirkt es aber geradezu fatal.

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Aber Vorsicht! Selbstverständlich sind die Steam-Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Viele Fans dürften „Battlefield 2042“ nicht über Steam, sondern über EAs Origin beziehungsweise die neue EA-App starten. Die werden hier natürlich nicht mitgezählt (genau wie die Leute, die auf PS4, PS5, Xbox One oder Xbox Series S/X spielen), aber trotzdem dient Steam als interessanter Gradmesser.

Dass Spieler*innenzahlen nach anfänglichem Hoch einige Zeit nach Release wieder sinken, ist ganz normal. Wenn der Sinkflug aber stetig fortgesetzt wird und es sich bei dem Titel nicht um einen Singleplayer-Blockbuster mit Story-Fokus, sondern um einen Online-Multiplayer-Shooter wie „Battlefield 2042“ handelt, wird die Sache brenzlig.

Woran liegt’s? Nach dem holprigen Launch von Battlefield 2042 hat es nicht lange gedauert, bis die Fans in Scharen davon gelaufen sind. Zu unfertig wirkte der Shooter, er wurde von zu vielen Bugs geplagt, es fehlten haufenweise Features und Neuerungen wie größere Maps und die Specialists kamen gar nicht gut an.

Mittlerweile wurden zwar einige technische Schwierigkeiten ausgebügelt, aber gut ist es um „Battlefield 2042“ immer noch nicht bestellt. Updates mit wichtigen Features lassen auf sich warten, von neuen Inhalten ganz zu schweigen. Es dürfte also niemanden groß wundern, dass DICE und EA die Spieler*innen fehlen. Ganz im Gegenteil: „Battlefield 2042“ soll intern sogar schon als gescheitert bezeichnet worden sein.

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David Molke

Wenn er nicht gerade im Titan über virtuelle Schlachtfelder stapft, wird der Bauernhof bewirtschaftet, Hyrule gerettet oder Hades sicherer gemacht. Generell für fast alles vom Indie bis Grafik-Highlight zu haben.
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