Eine Anwaltskanzlei in den USA ermittelt derzeit gegen Publisher Electronic Arts und beschuldigt das Unternehmen, durch Irreführung Investoren und Aktionäre getäuscht zu haben. Konkret geht es um die Probleme von Battlefield 4.
Publisher EA hat dieses Jahr bekanntlich den Bock geschossen. Nicht nur, dass der Online-Zwang von SimCiy und die Mikrotransaktionen bei Dead Space 3 für verheerende Kritiken gesorgt haben, auch Battlefield 4 hat sich als eine Bezahl-Beta entpuppt. Seit Veröffentlichung vor knapp einem Monat hat der Online-Shooter mit diversen Problemen zu kämpfen – auf allen Plattformen. Bugs, Spielabstürze und Lags sind die Folge. Aber nicht nur die Spieler sind sauer auf den Großkonzern, auch Investoren und Aktionäre scheinen auf EA nicht gut zu sprechen zu sein. Wie das Magazin businesswire nämlich berichtet, ermittelt eine Anwaltskanzlei in den USA gegen EA. Es geht dabei um irreführende Aussagen, die Electronic Arts zwischen Mitte Juli und Anfang Dezember gegenüber seiner Partner gegeben hat. Was dahintersteckt und ob es zu einer Klage kommt, ist bisher unklar. Die Anwälte bitten alle Beteiligten um Mithilfe.
Dass Battlefield 4 derzeit arge Probleme hat, haben die Entwickler bei DICE glücklicherweise längst realisiert und reagieren mit Nachdruck. Laut einer Meldung von gamona sind die Arbeiten an Mirror's Edge 2 und Star Wars: Battlefront erst mal auf Eis gelegt sowie die DLCs für BF4 verschoben. Mit diesen Restriktionen will man die Arbeitskraft hinter Battlefield 4 stärken.