Zurück aufs Schlachtfeld! Die Beta von Battlefield 4 ist im vollen Gange und Millionen Spieler vergnügen sich auf den Servern. Auch wir haben uns den Shooter von DICE einmal genauer angeschaut und beantworten die Frage, ob sich der Titel lohnt oder ihr bei Battlefield 3 bleiben solltet. Natürlich ist in dieser Vorschau zu bedenken, dass sich das Spiel noch in der Beta befindet. Sämtliche Fehler und Bugs sind nicht zwingend im Hauptspiel enthalten, können aber dennoch vorkommen.
Mit Battlefield 4 kündigten DICE bereits vor über einem Jahr die Fortsetzung für ihren erfolgreichen dritten Teil der Reihe an. Bei den guten Verkaufszahlen schaut sogar der Konkurrent aus dem Hause Activision dumm aus der Wäsche und könnte sich eine Scheibe von den schwedischen Entwicklern abschneiden. Doch wird Battlefield 4 genauso erfolgreich wie der Vorgänger? Oder spielt sich der Titel völlig anders? Hier können wir euch vorerst beruhigen, denn im neuen Shooter-Ableger hat sich am eigentlichen Gameplay überhaupt nichts geändert. Lediglich die Animationen wurden überarbeitet und es spielt sich ein wenig fixer und vor allem dynamischer. Zum ersten Mal kann man sich hinter eine Ecke stellen und sich mit seinem Körper leicht beugen, um als nicht allzu großes Ziel aufzufallen und die Feinde durch Beschuss unter Druck zu setzen.
Gespielt wurde auf der bekannten Karte Siege of Shanghai, die nicht nur in der Closed Beta, sondern auch in der Alpha zu spielen war. Zwischen den hohen Gebäuden kommt man sich als einzelner Soldat gleich viel unbedeutender vor, was jedoch keine schlechte Sache ist. Bei jeder Explosion in unmittelbarer Nähe zuckt man automatisch zusammen und zollt dem virtuellen Krieg einen enormen Respekt. Jegliche Fahrzeuge wie Panzer oder Helikopter kommen einem dadurch noch schwerer und mächtiger vor. Doch das eigentliche Highlight der Stadt ist der hohe Turm in der Mitte, der als Einnahmepunkt für den Sieg mitwirkt. Dort oben hat man es als Verteidiger alles andere als einfach, fahren doch regelmäßig Feinde mit den Aufzügen nach oben. Doch auch ein Helikopter kann auf der teilweise freien Spitze zu einem echten Problem werden. Wer es hier ein wenig einfacher haben möchte, schnappt sich den oben platzierten Raketenwerfer und zerfetzt mit einem gezielten Schuss das fliegende Ungetüm.
Doch ganz so sicher ist man da oben auch nicht, denn wir kommen nun zum Höhepunkt der gesamten Map. Wir wissen bislang noch nicht, welche Faktoren eintreffen müssen, damit dieses Event stattfindet, jedoch haben wir es einige Male mit aufgeklapptem Mund bestaunt. Der große Turm fängt an zu wackeln und neigt sich langsam aber sicher gen Boden. Sobald das Gebäude seltsam vibriert, sollte man so schnell wie möglich den Absprung wagen, denn ansonsten lässt man nach wenigen Sekunden automatisch sein Leben. Von der Ferne ist dieses Spektakel einfach unfassbar schön anzusehen und lässt einem einen Schauer über den Rücken laufen. Nach dem Sturz des Metallklotzes, findet man den Einnahmepunkt in den Trümmern wieder, die komplett begehbar sind und einige Möglichkeiten bieten, sich zu verstecken.
Es gibt neben den neuen Maps natürlich auch allerlei Neues im Waffenarsenal, wobei dieses kaum erweitert wurde. Hier und da findet man ein neues Gewehr, jedoch hat sich in der Menüführung der Soldaten am meisten getan. So ist nun der Sniper im Besitz von C4, welches damals nur dem Pionier zur Verfügung stand. Auch die anderen Klassen verfügen nun über Gegenstände, die damals noch andere Besitzer fanden. Doch nach einigen Spielen gewöhnt man sich an diese Umstellung und findet wie üblich ins Battlefield-Feeling. Doch kommen wir nun zu den Dingen, die nicht ganz so gut abgelaufen sind.