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Battlefield 5: Dataminer findet zahlreiche Details zum Battle-Royale-Modus Firestorm in den Spieldateien

Ein Dataminer hat in den Spieldateien von Battlefield 5 offensichtlich zahlreiche neue Infos und Details zu dem kommenden Battle-Royale-Modus Firestorm gefunden. Wir haben für euch die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Bekanntermaßen möchte DICE den Multiplayer-Shooter Battlefield 5 nach und nach durch neue Inhalte und Modi ergänzen. Erst vor kurzem ist beispielshalber der Koop-Modus namens Combined Arms erschienen. Bereits vor dem Release verrieten die Entwickler außerdem, dass der Shooter ebenfalls über einen Battle-Royale-Modus verfügen soll.

Nun wartet die Community bereits seit über fünf Monaten auf Firestorm, mit Details zu dem kommenden Modus hält sich DICE bisher aber eher bedeckt. Lediglich in Trailern gab es immer mal wieder einige Szenen dazu zu sehen.

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Dataminer mit neuen Details

Ein Reddit-Nutzer hat nun zahlreiche Infos und Details zu Firestorm veröffentlicht, die direkt aus den Spieldateien stammen sollen. Demnach wird Firestorm, anders als beispielsweise „Apex Legends“, direkt über einen Solo-, Duo- und Squad-Modus verfügen und bis zu 64 Spielern auf dem Schlachtfeld Platz bieten. Außerdem wird es ein Rangsystem geben, das losgelöst von dem im normalen Multiplayer ist.

Ansonsten scheint sich DICE nicht von dem klassischen Battle-Royale-Modus mit neuen Ansätzen und Ideen lösen zu möchten, weshalb Spieler wie meistens üblich per Flugzeug über dem Schlachtfeld abgeworfen werden. Dabei soll das HUD während des freien Falls über einen Höhenmesser verfügen. Der Sprung aus dem Flugzeug wird scheinbar aus der Thrid-Person-Perspektive stattfinden.

Möglicherweise werden Spieler auf einer norwegischen Karte zu Felde ziehen. Dies geht jedenfalls aus den Daten des Dataminers hervor.

„Gebe alles, was es braucht, um zu überleben. Kämpfe alleine oder in einem Team, um der Letzte zu sein, der in einer riesigen und gefährlichen Welt steht. Schnappe dir Vorräte, überwinde den Feuersturm und kämpfe dich zum Sieg“, so die Beschreibung zu Firestorm.

Vor einer Runde stehen offensichtlich die vier bekannten Battlefield-Klassen Supporter, Sturmsoldat, Späher und Versorger zur Auswahl. Werdet ihr von einem gegnerischen Spieler erschossen, seid ihr nicht direkt tot, sondern könnt noch über den Boden kriechen, aber wohl nicht mehr kämpfen. Gefundene Gegenstände könnt ihr in eurem Inventar verstauen. Rucksäcke wird es in drei Stufen geben, die jeweils unterschiedlich viel Platz für Items bieten. Auf der Karte befinden sich Safes, die von euch geöffnet werden können.

Ansonsten ist die Rede von den üblichen Waffen und Gegenständen aus dem Hauptspiel. „Battlefield 5“-Spieler dürften die meisten Waffen also bereits bestens kennen, während zum Beispiel Verbands- und Medizintaschen (klein und groß) ebenfalls wie im Multiplayer gefunden werden können. Rüstungen wird es, ähnlich wie bei den Rucksäcken, ebenfalls in drei Stufen geben.

Fahrzeuge und KI-Unterstützung

Verschiedene HUD-Elemente verraten, dass Fahrzeuge Kraftstoff als Ressource verwenden und deshalb nicht unbegrenzt lange benutzt werden können. Bislang konnte der Dataminer in der Kategorie Panzer nur die beiden Modelle Tiger und Valentine finden. Andere Fahrzeuge, und wenn wir dem aktuellen Trailer glauben können auch ein Traktor, werden aber wohl ebenfalls von der Partie sein, um möglichst schnell der Zone zu entkommen.

Möglicherweise werdet ihr sogar Unterstützung in Form von Flugzeugen anfordern können, die von der KI geflogen werden. Diese Hilfe könnte beispielshalber in Form eines Artillerieschlags angefordert werden. Aber auch Supply-Drops sowie die V1-Rakete aus dem Multiplayer werden es wohl in den kommenden Modus schaffen.

Einen konkreten Release-Termin zu Firestorm nannte EA bislang nicht, doch allem Anschein nach ist die Veröffentlichung für diesen Monat, sprich März geplant.

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Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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