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Bayonetta Origins: So lang fällt die Spielzeit des märchenhaften Abenteuers aus

Im Switch-exklusiven Action-Adventure Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon erlebt ihr in der Rolle der namensgebenden jungen Hexe ein märchenhaftes Abenteuer. Nachfolgend verraten wir euch in unserem Guide, wie viele Stunden Spielzeit euch das neueste Werk aus dem Hause PlatinumGames bietet.

Wie lange beschäftigt euch die Hauptstory?

Um ihre Mutter zu retten, geht unsere Protagonistin Cereza in den verbotenen Wald von Avalon, in dem mächtige Feen-Magie herrscht. Sie hofft dort eine Macht finden zu können, die es ihr erlaubt, ihre bei ihrem Hexenclan in Ungnade gefallene Mutter aus der Gefangenschaft zu befreien.

Ihr zur Seite steht der noch unerfahrenen Protagonistin ein von ihr heraufbeschworener Dämon, den sie Cheshire nennt. Mit vereinten Kräften muss sich das ungleiche Duo einen Weg durch diesen mystischen Ort bahnen und ihr begleitet sie natürlich auf jedem Schritt ihrer großen Reise.

Wenn ihr euch nur auf die Hauptstory fokussiert, also etwaige Nebenbeschäftigungen weitestgehend ignoriert, könnt ihr mit „Bayonetta Origins“ ungefähr 12-14 Stunden verbringen. Das ist eine durchaus ordentliche Spielzeit für einen sehr linear aufgebauten Singleplayer-Titel.

Wie ihr in unserem Test zum Switch-Exclusive nachlesen könnt, ist die Story auch eine der größten Pluspunkte des Games, was nicht nur an der zauberhaften Atmosphäre liegt, sondern vor allem an der sympathischen Cereza und ihrer wirklich gut geschriebenen Charakterentwicklung.

Wie lange beschäftigt euch ein 100%-Run?

Falls ihr möchtet, könnt ihr selbstverständlich auch noch mehr Zeit mit dem neuen „Bayonetta“-Spin-off verbringen. Der Wald von Avalon lädt immer wieder zum Erkunden der Umgebung ein und belohnt euch dafür in der Regel mit nützlichen Items und Ressourcen, die ihr zum Aufleveln der Spielfiguren benötigt.

In den Tir Na Nog-Abschnitten warten allerlei Herausforderungen auf euch © PlatinumGames / Nintendo

Darüber hinaus warten im Unterholz diverse Herausforderungen, vor allem in den Tir Na Nog-Abschnitten, die gewissermaßen eigene kleine Dungeons darstellen. Hier müsst ihr euch mal mit starken Gegnern messen, mal kleine Rätsel lösen und mal einige Plattformer-Einlagen überstehen. An Speicherpunkten dürft ihr diese Levels übrigens auch wiederholen, um mehr Belohnungen zu erhalten.

Des Weiteren könnt ihr euch noch um die Freischaltung sämtlicher Fähigkeiten von Cereza und Chershire in „Bayonetta Origins“ kümmern, um ihr komplettes Potential zu entfesseln. Da die Freischaltung einiger ihrer Skills ziemlich teuer ist, werdet ihr hierfür sicherlich einige Zeit benötigen.

Apropos freischaltbare Fähigkeiten: Das Spiel hat einen dezenten Metroidvania-Einschlag, was bedeutet, dass ihr einige Bereiche erst im späteren Verlauf erreichen könnt, wenn ihr die benötigten Skills erhalten habt. Mit dem hiermit verbundenen Backtracking kommt noch mehr Spielzeit hinzu. Zudem warten noch mehr Extras, etwa freischaltbare Kostüme für unsere junge Nachwuchshexe und ihren Dämon.

Um einige Rätsel in „Bayonetta Origins“ lösen zu können, benötigt ihr neue Fähigkeiten © PlatinumGames / Nintendo

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Story von „Bayonetta Origins“ warten außerdem noch ein paar weitere schöne Boni, die wir euch an dieser Stelle nicht verraten möchten. Ihr merkt also schon: Der Wald von Avalon bietet dementsprechend allerlei Beschäftigungsmöglichkeiten.

Wenn ihr die Spielzeit von „Cereza and the Lost Demon“ also wirklich vollends ausschöpfen möchtet, könnt ihr gut und gerne 20 Stunden und mehr mit Cereza und Chershire auf ihrem magischen Abenteuer verbringen.

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„Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon“ erschien am 17. März 2023 exklusiv für die Nintendo Switch.

Sven Raabe

Anime-Liebhaber, Dragon Ball-Fan auf Super-Saiyajin Blue-Level, Videospiel-Enthusiast mit einem Hang zu Action-Adventures und abgedrehten Hack'n'Slays. Außerdem Sith-Lord (oder vielleicht doch Jedi?) mit einer Schwäche für DC- und Marvel-Adaptionen.
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