In Resident Evil 4 Remake gibt es unzählige Waffen, die wir freischalten können. Ok, gut. So unzählig sind sie gar nicht. Denn es gibt insgesamt 29 verschiedene Waffen. Aber das ist durchaus eine ganze Menge, wenn ihr mich fragt!
Da kann man schnell den Überblick verlieren und das ist auch ganz normal. Deshalb haben wir euch an dieser Stelle eine übersichtliche Waffenliste vorbereitet, wo ihr Infos zu allen Donnerbüchsen findet.
In dieser Lösung geht es um die beste Schrotflinte im Spiel. Da es mehrere Schrotflinten gibt, stellt sich zurecht die Frage, welche von den Flinten ist eigentlich die beste? Wir haben uns auf die Suche nach der besten Schrotflinte begeben.
Welche ist die beste Schrotflinte in Resident Evil 4 Remake?
Insgesamt gibt es drei verschiedene Schrotflinten, die wir im Spiel finden können. Das sind die nachfolgenden Pumpen:
Aber welche von den Schrotflinten ist denn jetzt die beste? Ist es die klassische W-1870? Wohl kaum, denn sie hat von allen Pumpen die schlechtesten Werte. Sie liegt definitiv auf dem letzten Platz.
Welche Vorteile bietet die Riot Gun?
Aber wie gut ist die Riot Gun? An dieser Stelle wird es kompliziert, denn auf dem Papier gibt es zwei Schrotflinten, die jeweils einen besonderen Vorteil haben – weshalb ihr am Ende für euch entscheiden müsst, welche ihr auswählt.
Auf dem Papier ist die Riot Gun sehr gut. Sie ist eine halbautomatische Flinte, die einen kleinen Bonus auf Präzision hat. Und die Angriffskraft ist vollkommen moderat.
Die Waffe hat jedoch den besonderen Vorteil mit der geringen Streuung. Durch diese Fähigkeit schießt sie ihre Kugeln gebündelt auf längere Distanz als ihr großer Bruder, die Striker.
Das heißt, dass ihr diese Schrotflinte spielen solltet, wenn ihr eher auf längere Distanzen gehen möchtet.
Welche Vorteile bietet die Striker?
Was kann die Striker? Bei der Striker verhält sich das ein wenig anders. Diese Waffe ist auf den absoluten Nahkampf ausgelegt. Sie hat eine viel größere Streuung als die Riot Gun.
Deshalb kann sie nur in Kämpfen eingesetzt werden, wo der Feind quasi direkt vor dem Lauf steht.
Und das ist wichtig, weil sie auf Distanz schnell an Angriffskraft verliert – die Kugeln kommen dann einfach nicht mehr richtig bei den Monstrositäten an.
Aber was heißt das jetzt? Die Striker hat viel mehr Angriffskraft als die Riot Gun und das ist super. Aber diese Feuerkraft nützt uns gar nichts, wenn wir nicht mit allen Kugeln treffen. Deshalb muss sich der Feind einfach ganz nah an euch dran befinden.
Das Gute ist, dass die Striker sogar über mehr Kugeln im Magazin verfügt und die Feuerrate ist ebenfalls leicht erhöht.
Aber das bringt euch in einigen Bosskämpfen nicht so viel, weil die sensiblen Punkte sehr weit weg von euch sind. Hier könnt ihr aber zur Not aber immer noch auf eine Magnum wie die Broken Butterfly (M73) oder die Desert Eagle Killer7 ausweichen, die ausreichend Präzision mitbringen.
Das Problem mit dem Spezialupgrade
Außerdem ist das Spezialupgrade so eine Sache. Bei vollständiger Aufwertung schaltet ihr das Spezialupgrade frei. Das bewirkt einen Anstieg der Munitionskapazität auf x2. Das ist zwar gut, aber bei der Riot Gun erhöht sich den Schaden um x1,5 und das führt dazu, dass die beiden Flinten am Ende fast gleich viel Schaden machen.
Der maximale Schaden der Schrotflinten beträgt:
- Riot Gun: voll aufgerüstet 12,8 x 1,5 (SU) = 19,2
- Striker: voll aufgerüstet 16,2
Unser Fazit: Unterm Strich kann man also behaupten, dass die Striker durchaus zu den besseren Flinten zählt. Sie ist sozusagen die beste Schrotflinte im Spiel.
Aber das Spezialupgrade der Riot Gun erhöht die Angriffskraft so enorm, dass sie eine Alternative bleibt. Und auf mittlere Distanzen taugt die Striker einfach nichts. Deshalb hat die Riot Gun am Ende ihren speziellen Einsatz. In einigen Fällen, die meiner Meinung nach aber eher selten eintreten, ist die Riot Gun also die bessere Wahl. Ansonsten könnt ihr beruhigt zur Striker greifen, die mit ihren Kugeln alles durchlöchert.