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BioShock: Bisher unbekanntes Easter Egg gefunden

Über zehn Jahre nach der Veröffentlichung von BioShock hat ein Entwickler nun den entscheidenden Hinweis geliefert, um ein bisher nicht entdecktes Easter Egg in dem First-Person-Shooter ausfindig zu machen.

Man sollte meinen bei einem Titel wie BioShock sind mittlerweile alle Geheimnisse und Easter Eggs gefunden worden, schließlich hat der erste Teil der Reihe bereits mehr als zehn Jahre auf dem Buckel. Doch falsch gedacht, dank der Hilfe eines offensichtlich ehemaligen Entwicklers, ist jetzt ein bisher unbekanntes Easter Egg ausfindig gemacht worden.

Bisher unbekanntes Easter Egg gefunden

Auf 4chan (via resetera) behauptete ein User, dass er an der Entwicklung von BioShock beteiligt war. Ein anderer Nutzer schien von dieser Aussage jedoch nicht ganz überzeugt und äußert in einem Beitrag seine Zweifel. Daraufhin lieferte der Entwickler einen Beweis, der besser nicht hätte sein können. Angeblich befinde sich in dem Shooter ein Bug, der bisher nicht gefunden worden ist. 

So findet ihr das Easter Egg

Dafür müsst ihr, nachdem ihr Andrew Ryan persönlich kennengelernt habt, euren Charakter verletzen, bis dieser nur noch über einen Gesundheitspunkt verfügt. Danach geht ihr wieder in den Bereich, in dem die Zwischensequenz ausgelöst worden ist. Sobald die Szene beginnt, stirbt eure Spielfigur und wird kurz danach in einer Vita-Kammer wiederbelebt. Aktiviert nun den Untertitel und ihr erhaltet eine Entwickler-Nachricht über Paul Hellquist, der seine Arbeit nicht ordentlich erledigt hat. Bisher hat niemand dieses Ester Egg gefunden und es befindet sich in allen Versionen von BioShock.

"!!! Bug. Falls du das lesen kannst, hat Paul Mellquist seinen Job nicht gemacht. In Liebe, Kline."

Selbstverständlich haben einige Spieler diese Anleitung bereits umgesetzt und das Ergebnis (siehe Bild) ebenfalls gepostet. Offensichtlich scheint der Nutzer tatsächlich ein ehemaliger Entwickler von BioShock gewesen zu sein, wie er mit diesem Beweis unmissverständlich klargestellt hat. Unklar ist bisher jedoch, ob es sich bei dem Entwickler auch um den erwähnten Kline handelt, der das Easter Egg zu verantworten hat.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.

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