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BioShock Infinite: Elizabeth sollte ursprünglich stumm sein

Wer Bioshock Infinite gespielt hat, der kennt auch die junge Elizabeth, die durch ihre ganz eigene Art den Spielern noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben dürfte. Allerdings sollte die Dame ursprünglich kein einziges Wort über die Lippen bringen, da man befürchtete, dass ihre Kommentare auf Dauer nerven könnten.

Mit Bioshock Infinite erschien im vergangenen Jahr ein würdiger Nachfolger der Bioshock-Reihe aus dem Hause Irrational Games. Der Titel konnte sowohl die Presse als auch die Spielerschaft überzeugen, weshalb Bioshock Infinite viel Lob ernten konnte. Neben dem Protagonisten Booker DeWitt dürfte Spielern besonders eine Person im Gedächtnis geblieben sein: Die junge Elizabeth. Wie Shawn Roberts von Entwickler Irrational Games im Rahmen der Game Developers Conference in San Francisco verraten hat, sollte die Dame ursprünglich stumm sein und somit kein einziges Wort über die Lippen bringen.

So war man sich uneinig, da man unter anderem befürchtete, dass sich Elizabeths Kommentare im Laufe des Spiels abnutzen könnten und so eher nervend als hilfreich seien. Da man die Elizabeth aber auf keinen Fall streichen wollte, entschied man sich schließlich ihr eine Stimme zu geben. Eine weise Entscheidung, wie die Reaktion der Spieler gezeigt hat. Im zweiten Teil des Burial at Sea-DLCs darf der Spieler sogar in die Haut von Elizabeth schlüpfen und ihre Stealth-Skills unter Beweis stellen.

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