Black Deserts Entwickler Pearl Abyss verrät neue Details zum Gameplay des koreanischen Sandbox-MMORPGs und enthüllte ein neues Feature.
Man muss ja ehrlich zugeben, so koreanisch sieht Black Deserts gar nicht aus. Die Sandbox-Grafikpracht soll noch in diesem Juli in die Closed Beta gehen – leider nur am anderen Ende der Welt, da sich für unsere Gefilde oder eine internationale Version noch kein Publisher gefunden hat. Das englische MMO-Magazin MMO-Culture berichtet über ein neues Feature, welches sehr an das Prinzip der Monster-Belagerung erinnert und so zwar nicht generell neu ist, aber dennoch interessant klingt. Es geht darum, dass Monster von Zeit zu Zeit Siedlungen und Städte angreifen. Schaffen die Spieler es nicht, dies zu verhindern und die Meute zu besiegen, sind die NPCs im Gebiet nicht benutzbar, wodurch auch alle Services ausfallen.
Dies erinnert ein wenig an dynamische Events, wie sie auch in Guild Wars 2 zu finden sind. Ob dieses System wirklich funktioniert, lässt sich natürlich erst nach einem Blick ins Spielgeschehen feststellen. Black Deserts besticht vor allem durch seine überaus gute Grafik, die sich doch sehr vom „koreanischen Standard“ abhebt. Dabei benutzt das MMORPG weder die populären Engines Unreal 3 oder CryEngine, die für ihre optische Power bekannt sind, und setzt hier auf Marke Eigenbau. Etwas Erfahrung haben die Leute von Pearl Abyss immerhin, da der Chef persönlich schon früher in der MMO-Branche unterwegs war und unter anderem für Webzen an Continent of the Ninth gearbeitet hat.
