In der koreanischen Open Beta von Black Desert haben Entwickler Pearl Abyss und Publisher Daum erneut zahlreiche Spieler aus der schönen Fantasy-Welt entfernt. Sie hatten durch die Nutzung eines Exploits in den NPC-Shops Gewinne gemacht.
Black Desert lockt zwar mit einer wunderschönen Fantasy-Welt, doch wie so oft gilt es, sich nicht vom Schein trügen zu lassen. Natürlich kämpft auch das MMORPG von Pearl Abyss mit Problemen unter der Haube. In der gerade laufenden Open Beta bereiten auch Exploit-Nutzer Schwierigkeiten. Es freut immerhin zu sehen, dass Pearl Abyss in Kooperation mit Publisher Daum, der auch in Europa die Führung übernehmen wird, den Kampf gegen derartige Spieler aufnimmt. Nun verloren die Abenteurer ihren Account, die mit einem Exploit den NPC-Shop ausnutzten. Dort ließen sich sodann durch den Verkauf und Rückkauf von bestimmten Gegenständen Gewinne einfahren. Statt die gegen alle Regeln der Wirtschaft verstoßende Unstimmigkeit bei der Exploit-Nutzung zu melden, bedienten sich die Verbannten an dem Fehler und spülten Münzen in ihre Kassen.
Dieses vermeintliche Handelsgeschick steht aber im Widerspruch zu den Policen beziehungsweise Verhaltensregeln, die Spieler bei der Erstellung ihres Accounts abschließen. Eine erste Bannwelle nach Weihnachten entfernte bereits die Tester, die über einen Exploit Monster schnetzelten, die eine unnormal hohe Menge an Erfahrungspunkten gewährten.