Mit ihrem ersten eigenen Kinofilm verabschiedet sich mit Black Widow eine der dienstältesten Figuren des Marvel Cinematic Universe von uns. Dabei gewähren uns die Macher auch neue Einblicke in Natasha Romanoffs Vergangenheit und verraten uns endlich, was sie damals in Budapest erlebte. Achtung, Spoiler voraus!
Black Widow: Daraus bestand die Geheimmission in Budapest
Damit geht der neueste MCU-Film nun auf offene Fragen ein, die bereits seit „Marvel’s The Avengers“ in den Köpfen vieler Fans herumschwirren. Damals konfrontierte Loki bekanntlich Natasha mit Ereignissen ihrer Vergangenheit und erwähnte unter anderem „Dreykovs Tochter“. Darüber hinaus sprachen sie und ihr Freund Clint Barton sowohl in diesem Film als auch später in „Avengers: Endgame“ über ihre Erlebnisse in Budapest.
Im Laufe von „Black Widow“ wird unsere Avengers-Heldin nun vom Bösewicht Taskmaster ins Visier genommen und sie merkt schnell, dass auch ihre kleine „Schwester“ Yelena in diese Angelegenheit verstrickt ist. Mit dieser befindet sie sich schon kurz darauf gemeinsam auf der Flucht vor ihrem Verfolger und sie müssen sich vorübergehend verstecken.
An diesem Punkt erzählt Natasha ihrem Schwesterchen, Hawkeye habe ihr damals dabei geholfen, als S.H.I.E.L.D.-Agentin rekrutiert zu werden, nachdem sie übergelaufen war. Um den USA ihre Loyalität zu beweisen und zu zeigen, dass sie kein Maulwurf war, sollte sie den Red Room endgültig ausschalten und Russland somit einen empfindlichen Schlag versetzen. Um dies zu tun, sollte sie General Dreykov, das Oberhaupt der Organisation, ermorden.
Deshalb reisten Natasha und Clint Barton nach Budapest, wo sie Dreykovs Tochter Antonia ausfindig machten. Indem sie ihr folgten, gelang es ihnen, den Aufenthaltsort des Red Rooms aufzuspüren. Nachdem das Mädchen das Zielgebäude betreten hatte, sprengte unsere Heldin dieses in die Luft und glaubte, bei der Explosion seien sowohl Dreykov als auch seine Tochter ums Leben gekommen. Eine Tat, die sie noch Jahre später verfolgen sollte.
In „Black Widow“ erfahren wir jedoch, dass ihre Mission damals kein Erfolg war, denn der Red Room bildete im Verborgenen weiterhin Attentäterinnen aus und ließ diese weltweit Einsätze erledigen. Wie dieser Kampf ausgeht, könnt ihr euch nun derzeit im Kino oder per VIP-Zugang auf Disney Plus selbst ansehen.