In einer Reihe von Twitter-Postings hat Blizzard die aktuelle Debatte um die benötigte Spielzeit aufs Korn genommen, die ein Spieler zum Freischalten der Helden in Star Wars: Battlefront 2 benötigt. Sind sie damit möglicherweise einen Schritt zu weit gegangen? Die Fans spalten sich in zwei Lager.
Blizzard hat sich indirekt zu dem Gespräch bezüglich Star Wars: Battlefront 2 und die aktuelle Problematik hinsichtlich der Freispielzeit der Helden geäußert. Das Unternehmen hat es sich nicht nehmen lassen im Zuge der Free-2-Play-Veröffentlichung von Starcraft 2 eine unterschwellige Parallele zur derzeitigen Debatte zu ziehen.
Offensives Marketing
Diesbezüglich gab es kürzlich eine Reihe von Twitter-Postings zu sehen, die sich beispielsweise auf den Erhalt der kostenlosen Wings of Liberty-Kampagne beziehen.
Number of hours it takes to earn the full StarCraft II: Wings of Liberty Campaign: 0
— StarCraft (@StarCraft) 14. November 2017
So benötigen die Spieler ganze null Stunden, um die gesamte Kampagne freizuschalten. Doch sie hatten zudem noch einige tiefergehende Vergleiche auf Lager.
Number of hours before you can play ANY Co-op Commander in StarCraft II: 0
— StarCraft (@StarCraft) 14. November 2017
Zweitere Aussage bezieht sich eindeutig auf die freizuspielenden Helden in Star Wars: Battlefront 2. Die ursprüngliche Problematik basiert auf der Hochrechnung eines Reddit-Users, der angab, dass er satte 40 Stunden benötigen würde, um Darth Vader und andere Helden dieses Kalibers freizuschalten. Abgerundet wird der kleine Seitenhieb seitens Blizzard noch mit einem dritten Post:
Number of pay-to-win mechanics in StarCraft II: 0
Free to Play – Now Live! pic.twitter.com/a02OYUCYZU
— StarCraft (@StarCraft) 14. November 2017
Die Community ist gespaltener Meinung. Die einen Vertreter sagen, dass Blizzard hier eine Grenze überschreitet. Die meisten Leser sehen diesen kleinen Marketing-Streich jedoch mit Humor.
@LAGTVNovaWar this is amazing Blizzard 1 EA 0
— Gasai Yuno (@Gasai_Yuno951) 15. November 2017
This is officially my favorite video game commercial. 😀
— Riley Klein (@TruMediaMix1) 15. November 2017
Hey @Blizzard_Ent , people who live in glass houses shouldn’t throw stones. Your games aren’t as innocent as you try to insist they are.
— T-man (@Tman1224) 15. November 2017
Weniger humorvoll hingegen sind die Todesdrohungen, die diverse Mitarbeiter, die an Star Wars: Battlefront 2 beteiligt sind, im Rahmen der Debatte um die Freischaltkosten der Helden erhalten haben. Doch wie kam es überhaupt dazu? Wir haben die ganze Thematik mit allen Infos nachfolgend für euch eingebunden: